Soulwhisper

Soulwhisper

Du brauchst so ganz und gar nicht perfekt zu sein

Du bist so wunderschön, auch ganz tief in dir drin

Du mußt dich nicht mit anderen vergleichen

So wie du bist, erkennen dich die wahren Sterne

Es gibt keinen Grund mehr, an dir zu zweifeln

Diese Lüge wurde dir ausgiebig erzählt

Du darfst zu langsam und auch zu schnell sein

Doch hier ist deine Mitte und wartet auf dich

 

Die Hektik um dich herum gehört nicht zu dir

Lass sie gehen, lass sie gehen, lass sie gehen

Deine Mutter, dein Vater, die Härte in deiner Familie

Verzeihe ihnen, sie warten auf dich schon lange

Puste Liebe hinein in das große Feld

Du darfst dich entspannen, du darfst frei sein

Deine Fesseln lösen sich gerade

Du warst wie ein Strichmännchen im unechten Comic

 

Jetzt kehrt deine Energie zu dir zurück

Du gehst nicht mehr über Los und ziehst kein Falschgeld mehr ein

Du bist angekommen, hier in dir, reib dir ruhig die Augen

Erlaube dir deinen Anker in der Wahrheit

Es ist wahr, es ist wahr, es ist wahr

Du bist die weiße Feder mit so viel Gewicht

Die einen Dominostein zum fallen bringt

Und mit ihm fallen viele

 

Das Spiel hat begonnen und ist auch schon vorbei

Für Tausende stehst du im Licht

Ein Sternenfeld strahlt über die ganze Welt

Das Leuchten nimmt kein Ende

Doch die Schuld geht

Sie war niemals echt

Du warst es

Und bist es

 

Denk daran, du bist ewig

Ewig, ewig, ewig

Ich küsse deinen Mut

 

Hochachtungsvoll,

DEINE SEELE

~Rebekka Gutmayer~ 2024

❤️
☀️ Liebeslicht

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Liebeserklärung an deinen Körper

Liebeserklärung an deinen Körper

Umhüllend berühre ich zärtlich deine Schultern

Sicher behüte ich dein Herz

Liebevoll halte ich deine Hände

Deine Augen leuchten durch meine Begeisterung

Dein leiser Seufzer könnte meiner sein

Aufgeregt springe ich dir voraus oder mit dir mit

Verständnisvoll warte ich immer wieder auf dich

Wahrhaftig fühlst du, was ich wirklich fühle

Ruhig spreche ich zu dir in der Stille

Deine Geschichten erzählenden Narben kennt niemand so gut wie ich

Wie wach du wirst, wenn ich dich erinnernd rufe

Vertrauen lernen wir beide ganz neu

Heilig sind unsere Gespräche

Durch dich bringe ich mein strahlendes Licht in die Welt

Sanft küsse ich deine Stirn

Innig verschmelzen wir im höchsten Tanz

*

Leise hörst du nun meine Worte:

Mein Gefährte…

wir sind…

Liebe…

aus der Unendlichkeit…

im Jetzt…

*

DEINE

SEELE ♥

~Rebekka Gutmayer~

❤️
☀️ Liebeslicht

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Wir wussten nicht

Wir wussten nicht

Wir wussten nicht, daß das vergessen so tief sein wird
Wir wussten nicht, daß es so schwer sein würde, uns zu erinnern
Wir wussten nicht, daß wir so sehr an der Nase herum geführt werden
Wir wussten nicht, daß wir an jeder Ecke ein Fettnäpfchen finden
Wir wussten nicht, daß wir Schauspieler in einem mehrteiligen Film sind
Wir wussten nicht, daß wir selbst die Hamster im Hamsterrad waren
Wir wussten nicht, daß man uns den Stecker gezogen hatte
Wir wussten nicht, daß alles ganz anders ist, als wir dachten
Wir wussten nicht, daß wir von einer Abhängigkeit in die nächste tappen
Wir wussten nicht, daß all die Verletzungen pure Absicht waren
Wir wussten nicht, daß mit unserer Gutmütigkeit gespielt wurde

Doch…

Wir wissen nun, daß das jetzt ein Ende haben wird
Wir wissen nun, daß das Licht zurück ist
Wir wissen nun, daß wir viele sind
Wir wissen nun, daß es einen Ausgang gibt
Wir wissen nun, daß alles aufregen nichts bringt
Wir wissen nun, daß wir uns wieder mit unserer wahren Quelle verbinden können
Wir wissen nun, daß die Kraft in der Ruhe liegt
Wir wissen nun, daß wir die Originale sind und keine Kopie
Wir wissen nun, daß sich die Liebe zurücklehnt und der Angst beim verschwinden zusieht
Wir wissen nun, daß wir beschützt und behütet sind
Wir wissen nun, daß unsere Seelen kostbarer als die größten Edelsteine dieser Welt sind

Und…

Ab jetzt passen wir auf, wohin uns unsere Füße tragen.
Ab jetzt passen wir auf, mit wem wir uns umgeben
Ab jetzt passen wir auf, welche Stimme zu uns spricht
Ab jetzt passen wir auf, auf was wir uns einlassen
Ab jetzt passen wir auf, was uns wieder trennen will
Ab jetzt passen wir auf, wem wir zuhören
Ab jetzt passen wir auf, daß wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind
Ab jetzt passen wir auf, daß wir nichts Unstimmiges mehr aushalten
Ab jetzt passen wir auf, daß wir rechtzeitig aufstehen und gehen
Ab jetzt passen wir auf, daß wir uns in all dem aufpassen nicht verkrampfen
Ab jetzt passen wir auf, daß der Humor nicht zu kurz kommt

Denn…

Wir erlauben uns, uns zu befreien
Wir erlauben uns, das vermeintlich perfekte Spiel zu verlassen
Wir erlauben uns, an all den Dramen vorbei zu gehen
Wir erlauben uns, unsere fehlenden Puzzleteile vollständig zu finden
Wir erlauben uns, andere sein zu lassen, wie sie sind
Wir erlauben uns, nicht gegen, sondern mit-einander zu gehen
Wir erlauben uns, uns liebevoll an die Hand zu nehmen
Wir erlauben uns, die Ohn-macht beiseite zu stellen
Wir erlauben uns, unserer eigenen Weisheit zu vertrauen
Wir erlauben uns, unseren wahren Seelengefährten zu begegnen
Wir erlauben uns, endlich wieder die Heimat in uns zu finden

SO IST ES.

~Rebekka Gutmayer~

❤️
☀️ Liebeslicht

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Heute ist ein guter Tag…

Heute ist ein guter Tag…

Sanft strich er mit seinen warmen Fingern über ihren Rücken.
Sie weinte, und für ihn war es, als würde mit jeder Träne eine kleine, schillernde Welt zusammenbrechen.
Und noch eine…und wieder…er wusste nicht, was gerade in ihr vorging.
Aber er wusste, dass er sie liebte.
Und er wusste, dass es manchmal gar keiner Worte bedarf.
Manchmal ist es die echte Nähe, die heilt.
Das echte Zuhören, das echte anwesend sein.
Und das war er. Schon über 30 Jahre war er an ihrer Seite.
Hin und wieder dachte er, dass er sie kannte, also so wirklich. Wie eine Stadt, in der man jeden kleinsten Winkel kennt, weil man in ihr schon so oft spazieren oder unterwegs war.
Aber sie war keine dieser Städte, die man wirklich kennen konnte. Sie war eine wandelnde Überraschung auf zwei Beinen.
Als Kinder fuhren sie gemeinsam mit dem Bus zur Schule. Dann gingen sie in verschiedene Klassen und das war schon komisch, denn sie trennten sich nicht sehr gerne. So hofften sie oft, dass der Unterricht schneller vorbei ginge und sie einander wieder sehen konnten. Sobald die große Glocke läutete, rannten sie nach draußen und waren ziemlich erleichtert, dass sie einander wieder hatten.
Ein Leben ohne den anderen konnten sie sich nicht vorstellen. Keiner von ihnen.
Es war so viel passiert in all den Jahren, das schweißte natürlich auch zusammen.
Doch heute war wieder einer dieser Tage, wo er einfach nicht das passende Medikament hatte, so kam es ihm vor.
Diese Trauer in ihr, er konnte sie fast förmlich selbst in seinem Körper spüren.
Was war denn nur geschehen?
Sie schluchzte immer weiter und verbog sich in eine Embryohaltung hinein.
Es tat ihr so weh, so ganz tief innendrin.
„Engelchen, bist du sicher, dass ich nichts tun kann?“ fragte er.
„Du kannst meinen Körper nicht schöner machen! Sieh ihn dir doch an! Es wird nicht mehr lange dauern, dann sieht meine Haut aus wie eine blasse Wüstenlandschaft, noch nichtmal mit Kamelen drin! Jede Blume dort wird welken und das Wasser zieht freiwillig, mit einem freundlichen aber ängstlichen Gruss, schnell an ihr vorbei! Ich werde immer weniger! Ich werde immer kleiner!
Ich werde eine Königin, aber eine Königin der Falten und Runzeln!
Und das bedeutet, es ist nicht mehr lange hin, dass ich dich verlassen muss!
Wer weiß, wo ich dann lande? Auf einem anderen Planeten? Einer anderen Dimension? So gar nichts von allem und es hat einfach nur ein Ende?“ Weitere Tropfen kullerten ihr von den Wangen.
Sie hatte sich wieder aufgesetzt und er strich ihr sanft übers Gesicht.
Das also war es. Sie hatte Angst vor ihrem Alter, vor ihrer Reife, vor dem Prozess der Weisheit.
Dabei war sie wunderschön, er liebte jede einzelne Stelle ihres Körpers.
Mit Narbe, ohne Narbe, von der Sonne gefärbt oder blass.
Er küsste mitfühlend ihre Stirn und lud sie ein, den Kopf an seine Brust zu legen.
Sie seufzte tief.
„Es ist doch so, Engelchen“, sagte er, „dass wir uns immer wieder finden werden.
Hier oder dort, hüben oder drüben.
Du und ich, das ist wie Himmel und Erde, wie Mond und die Sterne, wie Tag und wie Nacht.
Unser Körper ist nur die Hülle von etwas, das viel größer ist!
Es ist wie die Sache bei einer großen Auktion von einem wertvollen Bild!
Dein Körper ist die Decke, mit der das Bild zuerst verhüllt wird. Die macht es spannend.
Aber darunter ist der wahre Schatz, den du in all den Jahren fleißig belebt hast.
Da ist deine Seele, die den Körper bewohnt. Ohne sie wäre der Körper ja gar nichts.
Sie ist für mich wie ein großer Stern, der schönste, den ich je gesehen habe.
Du berührst mich jeden Tag im Herzen, wie es sonst niemand vermag.
Nur du kannst mich so einzigartig trösten oder zum lachen bringen.
Du weißt, ich bin manchmal auch ein alter Griesgram, aber dein Licht macht meine Seele hell.
Unermüdlich reichen sie sich die Seelenhände, wenn es denn so etwas gibt.
Und glauben an sich und die Zukunft.
Denn sie finden sich, immer wieder, ganz egal was geschieht!
Auch wenn manchmal Jahre oder sogar Jahrzehnte zwischen unseren Begegnungen lagen.
Das hatten wir schon so oft und dafür haben wir uns entschieden.
Vielleicht kannst du dich ein klitzekleines bisschen daran erinnern?“
Sie atmete tief durch und der Strom an Tränen ließ nun endlich nach.
Sie fühlte sich so im Innersten erschüttert mit all ihren Gedanken an das Altern und die Möglichkeit vom Verlust eines geliebten Menschen.
Doch bei ihm wurde sie schnell wieder klar. Alles Drama dieser Welt war an seiner Seite so viel leichter.
Sie konnte ihre Dankbarkeit darüber kaum in Worte fassen.
„Ja, das weiß ich doch. Und es ist trotzdem so gut, das du mich daran erinnerst.
Du bist mein Seelenkeks.“
Sie lachte und er war hörbar erleichtert.
Kekse waren ihre Leidenschaft und dieser Mann war ein unfassbarer Lottogewinn.
Einer von der Sorte, wo man sich jeden Tag irgendwo hinkneifen musste, ob das auch tatsächlich alles echt sein konnte.
Manche Menschen wollten ihr dieser Verbindung auch nicht so recht gönnen und schon gar nicht daran glauben, dass das nicht gespielt ist, sondern von vorne bis hinten einfach nur Liebe. Aber die hatten auch keine Vorstellung von den anderen Leben, die sie bereits gemeinsam hinter sich hatten. Da waren ganz andere Turbulenzen dabei, da würde sich keiner von diesen Menschen darum streiten wollen.
Die hatten sie dieses Mal nicht ausgewählt, sie wollten es lieber mal etwas gemütlich. Und das war auch gut so.
Es wurde trotzdem jetzt Zeit, wieder die Wahrheit zu sehen und all das Gute, das sie auch heute wieder erleben durfte.
Sie blickte in den Himmel und segnete gedanklich auch diesen Tag, der ihre Seele wieder ein Stück reicher machte.
Sie segnete ihren Körper und all die Dienste, die er ihr bisher so treu leistete.
Und sie segnete sich selbst und natürlich ihren treuen und so loyalen Begleiter.
„Es gibt immer einen Grund, wieder aufzustehen.
Manchmal auch dann, wenn ich ihn noch gar nicht kenne.
Jeder Tag ist wie eine neue, weiße Fläche in dem schon bestehenden Bild.
Dann will ich heute was Schönes daraus machen und Farbe hinein bringen!“
dachte sie und griff nach seiner Menschhand.
Er spürte, sie war wieder bei sich.
Manchmal sind es ein paar Worte zur richtigen Zeit.
Manchmal ist es eine zarte Berührung, ein verständnisvoller Blick.
Manchmal ist es die starke Schulter, die gar nicht so viele Muskeln braucht, wie alle immer denken.
Manchmal ist es einfach nur die pure Liebe ohne alles.
„Und das ist ganz schön viel“, dachte er.
Und lies auch seine Sorgen von gerade eben wieder ziehen.
„Heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein!“ sagte er und zog sie von der Couch…
❤
~Rebekka Gutmayer~
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Weil ein Kirschbaum keine Pampers braucht

Weil ein Kirschbaum keine Pampers braucht

Sie sah aus dem Küchenfenster und ließ ihren Gedanken freien Raum.
Sie musste lachen bei der Vorstellung, wie sie sich früher zum Horst gemacht hat, wenn sie etwas verstehen wollte.
Sie hing sich an die Lippen des geliebten Mannes, begutachtete aufmerksam jede seiner Bewegungen und hätte, wenn es möglich gewesen wäre, seine Worte in einem Schmetterlingsnetz eingefangen.
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Mit der Beute wäre sie an ein Ufer gelaufen und hätte sie dort alle einzeln ausgebreitet, um zu versuchen, sie in einer verständlichen Reihenfolge wieder zusammenzusetzen.
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Dabei war es eigentlich nicht so schwer, ihn zu verstehen. Sie musste nur richtig zuhören. Aufhören, zu interpretieren.
Fühlen, was er sagt, auch wenn er nichts sagt. Ihn einfach nur sein lassen. Ihm Raum geben.
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Und doch, die Falle schnappte immer wieder zu, sie wollte mehr aus ihm herausholen, als er bereit war zu geben. Und sie schüttelte ihn immer wieder voller Verzweiflung, in der Hoffnung auf Antworten.

In der Hoffnung auf Liebesbeweise. In der Hoffnung auf Aufmerksamkeit.

Ihr Leben drehte sich nur um ihn, was er tut oder nicht tut, was er denkt oder nicht denkt, was er vorhat, wie es ihm geht, ob er auch genug atmet, schläft und isst, ob er auch wirklich nur an sie denkt.

Im Blick zurück sieht sie, wie sie ihre eigene Präsenz verlassen hatte und die meiste Energie in das „Liebes-Fernrohr“ steckte, immer ausgerichtet auf den Menschen, der so viel Sehnsucht auslöste.
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Sehnsucht nach Geborgenheit, nach Nähe, nach Liebe – ihr inneres Kind klammerte sich an jede Nachricht von ihm und egal wie vollpfostig er sich verhielt, lieber so wie gar keine Zuwendung.
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Es gab aber den einen Tag, an dem das Maß voll war. Ihre Seele weinte, die unsichtbaren Tränen verwandelten sich in sichtbare und ihr wurde schlagartig ihre Abhängigkeit bewusst. Jeden seiner Schritte voraussagen zu wollen, jeden kleinen Liebesfunken erhaschen – nein, das musste ein Ende haben.
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Sie musste aussteigen aus der Bettleritis um Männeraufmerksamkeit, und auch dem von Frauen vielbejubelten Bus mit der Leuchtschrift „Zielstation Männer-Rettung“, musste sie aus dem Weg gehen. Am besten ließ sie die Luft aus den Reifen.
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Und schon sah sie in ihrer Vorstellung viel enttäuschte Frauengesichter, die doch voller Elan mit Schürze, Nudelholz und Handwerkskoffer losziehen wollten, um den Jungs wieder zu zeigen, wie das mit der Liebe wirklich geht.
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Doch es war genug. Sie warf die imaginäre Fahrkarte weg, und überhaupt alles, was sie noch weiter in Versuchung bringen könnte, sich wieder von sich selbst zu entfernen. Sie ließ sich nun endlich helfen, denn ihre Seele sehnte sich so sehr nach Veränderung.
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Und so beschloss sie, als ersten Schritt ein Zeichen zu setzen, das sie nie wieder übersehen konnte.
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Eine Botschaft an sich selbst zierte nun ihren linken Unterarm, in geschwungener Schrift und schwarzer Farbe war sie ihr täglich vor Augen – und flüsterte ihr sanft zu:
„Ich erinnere dich daran, dass du zu jeder Zeit liebenswert bist.
Daran, dass deine Daseins-Berechtigung nicht von einem anderen Menschen abhängt.
Daran, dass du es verdient hast, glücklich zu sein, es ist dein Geburtsrecht.
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Jetzt beginnt ein Abschnitt, in dem du nicht alleine sein wirst, aber sehr wohl sehr gut alleine sein kannst.
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Du bist wie ein Kirschbaum, der auch nach größtem Sturm und Hagel keinen Mangel kennt und all seine Energie in das Wachstum der neuen Knospen steckt.
Wie ein Kirschbaum, der seine Narben nicht fassungslos anstarrt, sondern seine Kräfte einfach an ihnen vorbeilenkt.
Ein Kirschbaum, der sich seine Lebendigkeit zurückholt, ohne lange zu überlegen.
Ein Kirschbaum, der seine Blüten fallen lässt, wenn es Zeit wird, den saftigen Kirschen Platz zu machen.
Ein Kirschbaum, der nie an seiner Schönheit oder der Schönheit der anderen Bäume zweifelt.
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Die Pampers, die du immer wieder aus Angst vor Enttäuschung anhattest, kannst du bald entsorgen.
Die Pampers der Männer sind nicht mehr deine Baustelle.
Alles ist göttlich, sogar die Pampers.
Obwohl Kirschbäume gar keine brauchen.
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NOTHING ELSE MATTERS.“

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Sie drehte sich lächelnd vom Küchenfenster weg und wandte sich ihrem neuen Leben zu…
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~Rebekka Gutmayer~

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