
Wenn dich die Sehnsucht ruft…
Wenn du einen Artikel kopieren willst, dann bitte unverändert mit der folgenden Quellenangabe: https://rebekka-gutmayer.com/blog
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Mit wehenden Fahnen zieht´s mich zu dir
In ein Land, so vertraut, und doch ein neues Wir
Schutzlos und geborgen im gleichen Moment
Tauche ich alleine in deine Welt
Tiefes Vertrauen ab den ersten Sekunden
Licht strömt durch viele uralten Wunden
Wiedervereint und endlich gefunden
Fühle ich mich mit dir unglaublich verbunden
Die Aufregung ist groß, die Sehnsucht erfacht
Die Feuer unserer Herzen begegnen sich bei Nacht
Denn dann ist es friedlich und wir sind uns nah
Es braucht nicht viele Worte, alles scheint klar
Doch im wahren Leben ist wenig Raum und Zeit
So treffen wir uns in anderen Welten, dort wird die Liebe ganz weit
Betrachten gemeinsam unserer Seelen Mut
Halten uns an den Händen wissend: wie es ist, ist es gut.
~Rebekka Gutmayer~
→ Meine Texte dürfen sehr gerne geteilt werden!
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… ist Zeit so zeitlos.
Wenn deine Seele nach mir ruft,
spielt Entfernung keine Rolle mehr
Wenn deine Seele nach mir ruft,
weckt sie tausend Stimmen in mir, auf welche soll ich achten?
Wenn deine Seele nach mir ruft,
fordert es mich heraus,
ganz leise will ich werden, um sie zu verstehen.
Wenn deine Seele nach mir ruft,
ziehen Bilder der Erinnerung an mir vorbei,
Bilder, in denen ich dich schweigen sehe
Eine Erinnerung, die so viel mehr ist als die Summe unsere Begegnungen
Du lehrst mich über jede Distanz hinweg aufmerksam zu sein
Meine menschlichen Zweifel wanken,
ein Gedankensturm kommt auf
Nicht nur in der Ruhe liegt die Kraft
doch in ihr höre ich deine wahren Worte.
Wenn deine Seele nach mir ruft,
bist du in deiner Abwesenheit anwesend,
und ich spüre einen Hauch von Unendlichkeit
Durch dich betrete ich vorsichtig das Wasser meiner eigenen Quelle
Darin spiegelt sich einladend meine pure Essenz
Alte Beklemmungen legen sich wie ein zu enges Kleid ab,
so öffnen sich neue, unberührte Pfade.
Wenn deine Seele nach mir ruft,
fließt ihre Botschaft direkt in mein Herz
Du schickst mir einen Schlüssel
der mir Türen öffnet
Auch dort, wo ich zuhause bin
In Freiheit badend entdecke ich meine Grenzenlosigkeit.
Wenn deine Seele nach mir ruft…
… ist es ein Tanz auf den Wellen einer anderen Dimension.
~Rebekka Gutmayer~
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Der Mann, der sich niemals mehr bindet
ist kein schwacher Mann.
Doch hält er sich für die Liebe nicht geschaffen.
Er liebt die Nacht, denn dann wenn es leise und still ist
spürt er den Frieden in sich.
Doch er spürt in diesen Stunden auch eine Wehmut,
ein leises Flüstern nach einer echten Gefährtin,
sie ist ihm noch nie begegnet.
Er kennt viele Frauen, er hat es so oft schon versucht,
doch sie waren ihm zu laut, zu fordernd, zu anhänglich, zu unfrei,
sie wollten ihn alle verändern.
Er fühlte sich nie richtig, denn er wollte mehr.
Er wollte in die Tiefe tauchen, verschmelzen und sich eins fühlen
mit der Frau an seiner Seite.
Er wollte mit ihr durch die Welt galoppieren und neugierig unbekannte Ecken entdecken.
Lange war er auf der Suche, bis er sie einstellte und beschloss,
ein einsamer Cowboy zu bleiben, der sich selten zeigt.
So schützt er sich vor weiteren Enttäuschungen,
was nicht da ist, kann nicht mehr weh tun.
Jetzt lebt er für seine Arbeit und hat viel zu tun,
damit füllt er seine Tage.
Die Leere an seiner Seite, die noch keinen Namen trägt
sieht er schulterzuckend an, denn an sein Glück glaubt er nicht mehr.
Manchmal, wenn er in der Dunkelheit durch die Wälder streift,
hört er ihre unbekannte Stimme und sie spricht mit ihm.
Eine leise Hoffnung, ein Wink des Schicksals
das ihm sagt, es gibt sie auch für dich,
deine Zeit wird kommen.
Dann seufzt er und pustet mit dem Kerzenlicht auch den Hoffnungsschimmer wieder aus.
Seine wahre Gefährtin wird eines Tages vor seiner Tür stehen
und er wird sie erkennen, denn sein Herz wird sich in Leichtigkeit öffnen.
Es wird der Tag sein, an dem die Liebe zurückkehrt,
die er für verloren hält.
Dann wird aus dem Mann, der sich niemals wirklich binden konnte
der Mann der in alle Ewigkeit wahrhaft liebt
und erst jetzt versteht, das seine Zeit mit sich alleine
sein größtes Glück und die beste Vorbereitung
für ihn und seine Seelengefährtin war,
denn er lernte in all den Jahren, sich selbst treu zu bleiben.
~Rebekka Gutmayer~
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„Wo bist du?“
Dort wo ich immer bin
Nie war ich dir fern
Die Landkarte ist unerschütterlich
Doch unsere Schritte waren es nicht
So manche Begegnung
Nur ein Abgleich der Lage
Ein Berühren der Fingerspitzen
Ein sehnsüchtiger Gruss
Von einem Leben zum anderen
Zu vernebelt war der Weg
Kein Platz für zwei
Auf gleicher Höhe
Doch du siehst die Nachricht in deinem Herzen
Mein Versprechen an dich ist 1000 Jahre alt
Ich werde dich suchen und erkennen
Das Meer dehnt sich aus
Die Wellen tanzen für uns
Der heilige Raum öffnet seine Tore
Dein müdes Haupt erhebt sich langsam
Glänzende Augen mit unzähligen Farben
Erzählen mir eine Geschichte und
Treffen mein Herz
Sie lassen mich wissen
1000 Jahre als Königskinder sind nun vorbei
Ich sehe die Antwort ganz deutlich auf deinen Lippen
Um die Gnade wissend
Deine erschöpfte Seele rief mich lächelnd
Es ist Zeit
Kraftvoll
Vereinigt
Hand in Hand
Auf dem Weg der Ewigkeit.
~Rebekka Gutmayer~
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Lange habe ich deine Ausreden geduldig angehört,
lange habe ich dich verstanden.
Lange stand ich dir zur Verfügung,
lange habe ich deine Lügen ertragen.
Lange war ich dein Rettungsanker,
lange deine sichere Burg.
Lange wollte ich von dir gebraucht werden,
oh, wie lange habe ich mich angeboten.
Zu lange war ich mehr zu Gast bei dir als Bewohnerin in mir.
Doch der Wind hat sich gedreht, ich bin zurückgekehrt,
habe mein Zuhause wieder gefunden und es neu eingerichtet.
Wenn du nun klopfst und mir meine Zeit rauben willst, schicke ich dich weiter.
Wenn du nun klopfst und mir etwas vorjammern willst, hängende Schallplatten werden sofort entsorgt.
Wenn du nun klopfst und im Sandkasten spielen willst, kuck mal, da vorne ist Leila, 5 Jahre alt.
Wenn du nun klopfst und mir faule Kompromisse anbietest, frage ich mich, ob du mich beleidigen möchtest?
Wenn du nun klopfst und doch nichts sagst, bleibt die Tür verschlossen.
Wenn du nun klopfst und meine Aufmerksamkeit möchtest, brauchst du ab jetzt Mut.
Wenn du nun klopfst und Antworten bei mir suchst, benötigst du diesmal richtig gute Fragen.
Wenn du nun klopfst und willst, dass ich deine geheimen Klopfzeichen deute, hast du nichts verstanden.
Wenn du nun klopfst und willst, dass ich dich ernst nehme, kannst du dich weder unter noch über mich stellen.
Wenn du nun klopfst und willst, dass ich dich erkenne…
… musst du deine Tarnung aufgeben.
Der Wind hat sich gedreht,
meine Herzenstüre öffnet sich nicht mehr auf Kommando.
Meine Herzenstüre öffnet sich nur noch für Echtes,
Plagiate müssen draußen bleiben.
Wahrhaftigkeit gibt es nicht an jeder Ecke zu kaufen.
Diesen Schlüssel kannst du nicht nachmachen und nicht vortäuschen –
Du kannst nur der Schlüssel s e i n.
Ich danke dir für diese gewaltige Erkenntnis.
Wherever you are, whatever you do –
I´m free like the wind.
~Rebekka Gutmayer~
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