von Rebekka Gutmayer
Ah, es ist aber doch so schwer
wo ich hinsehe, sind nur Pappnasen
Ah, es ist aber doch so anstrengend mit all der Arbeit
ich weiß ja gar nicht wo ich anfangen soll
Ah, jeder macht grad was er will
wie soll man da denn zusammen halten können
Ah, meine Familie, das sind echte Spezialisten
dafür brauche ich gerade all meine Energie
Ah, die Politiker vergessen, schweigen oder lügen
wem soll man da denn noch trauen können
Ah, mein Nachbar will wegen dem Zaun mit mir streiten
dafür muß ich jetzt lange mit meinem Anwalt sprechen
Ah, der von obendrüber ist auch schon wieder so laut
ich warte schon darauf, daß das bis in die Puppen so geht
Ah, mein Seelenherzallerliebster macht einfach was er will
das muß ich in den Griff kriegen, lieber Himmel
Ah, das Wetter ist auch schon wieder so komisch
das strengt mich unfassbar an, wie lange geht das noch
Ah, der Arzt verschreibt mir schon wieder nur Schlaftabletten
kann der sich nicht auch mal mehr Mühe geben
Ah, der Elternabend war auch schon mal besser
ich kann doch wirklich nicht alles selbst machen
Ah, die Nachrichten im Fernsehen sind wirklich schrecklich
danach geht es mir so gar nicht gut
Ah, der Tank ist leer und der Benzinpreis gestiegen
tolle Wurst, das fehlte mir noch zum Glück
Ah, das Horoskop sagt ich soll mich besser auf einen Streit einstellen
das wollte ich gerade noch wissen, da kommt Freude auf
Ah, jetzt passt mir meine Hose nicht mehr
was für ein Mist, dabei wollte ich doch gut aussehen zum morgigen Date
Ah, schon wieder der Briefkasten voll mit Rechnungen
darum muß ich mich kümmern, wie soll das nur gehen
Ah, der spirituelle Lehrer Soundso sagt, daß es dieses Jahr viele Hochzeiten geben wird
hoffentlich bin ich dann endlich auch mal dabei, die Uhr tickt
Ah, jetzt schreibt mir die Uschi schon wieder
würde die mich in Ruhe lassen, wäre meine Leben auch leichter
Ah, mein Kind starrt nur in sein Handy
ich muß es davon abbringen, es wird ja noch ganz dumm
Ah, der Hund von gegenüber hat mir ans Bein gepinkelt
jetzt darf ich auch noch Wäsche waschen
Ah, außen.
Ah, außerhalb von dir.
Ah, um dich herum.
Ah, in deinem Ort.
Ah, in deinem Land.
Ah, auf der ganzen Welt.
Ah, von ganz nah bis weit weg
Ah, dem bist du wohl ausgeliefert.
Ah, da kannst du nix dran machen.
Ah, das ist dein Schicksal.
Ah, da mußt du durch.
Ah, so ist das halt.
Drama.
Abgabe.
Abhängigkeit.
Hörigkeit.
Sucht.
Erschöpfung.
Verzweiflung.
Ohnmacht.
Leere.
Kleinheit.
Wut.
Ärger.
FINGER ZU DEM ANDEREN.
WO bist du?
Kraft.
Verantwortung.
Grenzen.
Mitte.
Atmen.
Anbindung.
Erfüllung.
Selbstermächtigung.
Intuition.
Vertrauen.
Größe.
Meisterschaft.
HAND AN DEIN HERZ.
Komm wieder nach Hause.
In deinen Körper.
Zu dir.
Dein Feld.
Liebe wartet auf dich.
Schon lange.
Es ist Zeit.
Du wirst gebraucht.
Strahle.
Leuchte.
Alchemie.
DU änderst
ALLES!
~Rebekka Gutmayer~ 2024
❤️
☀️ Liebeslicht
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von Rebekka Gutmayer
Wir wussten nicht, daß das vergessen so tief sein wird
Wir wussten nicht, daß es so schwer sein würde, uns zu erinnern
Wir wussten nicht, daß wir so sehr an der Nase herum geführt werden
Wir wussten nicht, daß wir an jeder Ecke ein Fettnäpfchen finden
Wir wussten nicht, daß wir Schauspieler in einem mehrteiligen Film sind
Wir wussten nicht, daß wir selbst die Hamster im Hamsterrad waren
Wir wussten nicht, daß man uns den Stecker gezogen hatte
Wir wussten nicht, daß alles ganz anders ist, als wir dachten
Wir wussten nicht, daß wir von einer Abhängigkeit in die nächste tappen
Wir wussten nicht, daß all die Verletzungen pure Absicht waren
Wir wussten nicht, daß mit unserer Gutmütigkeit gespielt wurde
Doch…
Wir wissen nun, daß das jetzt ein Ende haben wird
Wir wissen nun, daß das Licht zurück ist
Wir wissen nun, daß wir viele sind
Wir wissen nun, daß es einen Ausgang gibt
Wir wissen nun, daß alles aufregen nichts bringt
Wir wissen nun, daß wir uns wieder mit unserer wahren Quelle verbinden können
Wir wissen nun, daß die Kraft in der Ruhe liegt
Wir wissen nun, daß wir die Originale sind und keine Kopie
Wir wissen nun, daß sich die Liebe zurücklehnt und der Angst beim verschwinden zusieht
Wir wissen nun, daß wir beschützt und behütet sind
Wir wissen nun, daß unsere Seelen kostbarer als die größten Edelsteine dieser Welt sind
Und…
Ab jetzt passen wir auf, wohin uns unsere Füße tragen.
Ab jetzt passen wir auf, mit wem wir uns umgeben
Ab jetzt passen wir auf, welche Stimme zu uns spricht
Ab jetzt passen wir auf, auf was wir uns einlassen
Ab jetzt passen wir auf, was uns wieder trennen will
Ab jetzt passen wir auf, wem wir zuhören
Ab jetzt passen wir auf, daß wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind
Ab jetzt passen wir auf, daß wir nichts Unstimmiges mehr aushalten
Ab jetzt passen wir auf, daß wir rechtzeitig aufstehen und gehen
Ab jetzt passen wir auf, daß wir uns in all dem aufpassen nicht verkrampfen
Ab jetzt passen wir auf, daß der Humor nicht zu kurz kommt
Denn…
Wir erlauben uns, uns zu befreien
Wir erlauben uns, das vermeintlich perfekte Spiel zu verlassen
Wir erlauben uns, an all den Dramen vorbei zu gehen
Wir erlauben uns, unsere fehlenden Puzzleteile vollständig zu finden
Wir erlauben uns, andere sein zu lassen, wie sie sind
Wir erlauben uns, nicht gegen, sondern mit-einander zu gehen
Wir erlauben uns, uns liebevoll an die Hand zu nehmen
Wir erlauben uns, die Ohn-macht beiseite zu stellen
Wir erlauben uns, unserer eigenen Weisheit zu vertrauen
Wir erlauben uns, unseren wahren Seelengefährten zu begegnen
Wir erlauben uns, endlich wieder die Heimat in uns zu finden
SO IST ES.
~Rebekka Gutmayer~
❤️
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von Rebekka Gutmayer
Oder auch:
Die Sache mit dem Saugen
Um es vorweg zu sagen, diese Geschichte ist wahr.
Und ich liebe Elefanten wirklich sehr.
Außerdem hat mich mein Vater nie Illegales gelehrt.
Aber an der ein oder anderen Stelle hab ich als Kind miterlebt, wie man Situationen beschleunigen kann.
☼
Vor einigen Jahrzehnten gab es einen Wanderzirkus, dessen größtes Highlight ein Elefant war.
Auf etlichen Plakaten sah er mir entgegen und es zog mich wie magisch zu ihm.
Allerdings gab es ein Problem. Ich wollte mir keine Show ansehen, in denen eingesperrte Tiere vorgeführt werden.
Aber das war ja damals der übliche Weg, so ein prachtvolles Tier zu Gesicht zu bekommen.
Da fiel mir mein Vater ein und die Möglichkeit der Beschleunigung.
Es brauchte also eine andere Lösung und die hieß Karotten, Toastbrot, Bier und Zigaretten.
Die ersten zwei für den Elefanten, die letzten beiden für seinen Pfleger, bitte nicht verwechseln.
Und schon gar nicht nachmachen!
Weitere Zutaten: Mut, Höflichkeit, Respekt, Freundlichkeit, Achtsamkeit.
Der Pfleger war etwas überrascht, aber er erkannte schnell den Mehrwert und ich durfte zu ihr.
Zu einer liebenswerten Elefantendame, die sich sichtlich über meinen Besuch freute.
Und ich mich erst. Weit und breit niemand, der ihr oder mir Vorschriften machte.
Karotten und Toast waren schnell in ihrem großen Bauch verschwunden.
Ich freute mich wie ein kleines Kind an Weihnachten.
Also nicht über das majestätische Tier in Gefangenschaft, sicher nicht.
Aber darüber, dass sie sich für mich nicht zum Affen machen musste.
Und darüber, dass ich in Ruhe mit ihr reden konnte, ich bin sicher, sie hat jedes Wort verstanden.
☼
Weißt du, wie sich ein Elefantenrüssel anfühlt, wenn er anfängt, dich auf Fressbares zu untersuchen?
Eigentlich könnten Elefanten gut als Security wirken und die Leibesvisitiation übernehmen.
Um Loriot zu zitieren:
„Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann!“
Ein Elefant stellt dich auf den Kopf, wenn du nicht aufpasst.
Er findet den letzten Krümel, den du in der Tasche hast.
Als Elefant darf er das natürlich auch und da stört es mich keinen Meter.
Aber wie ist das im echten Leben mit all den menschlichen Elefantenrüsseln?
Ein Schelm, wer jetzt Neckisches denkt. Das meine ich nicht.
Wenn man nicht aufpasst, läuft die Ware immer nur von innen nach außen vom Band.
„Geben ist seliger denn nehmen“ wird uns lange und breit erzählt.
Zeit, Geld und Energie fließt vorwiegend zu den anderen und wir lassen es zu.
Im inneren Betriebssystem steht der Schalter groß auf „Giving“.
Hinz und Kunz steht Tür und Tor offen, weil wir wollen ja die Guten sein.
Und selbst, wenn H&K gar nicht vorbeisehen, fangen wir an, die Welt mit unseren Gaben zu bespassen.
Sie ihr fast schon aufzudrängen. Man muss ja was tun, um geliebt zu werden.
Der Herzensmensch darf so ziemlich alles, Mühe geben braucht er sich keine.
Grenzen gibt es kaum welche und wenn, dürfen sie auch mal übertreten werden.
Weil er ja nicht anders kann. Weil wir sie ja so gut verstehen.
Weil wir ständig mitfühlend und empathisch sind.
Weil wir auch für andere Verantwortung übernehmen, die uns gar nix angeht.
Ein altes Kinderschema sagt Hallo.
Der Schalter, um ein Gleichgewicht zu halten, ist Simsalabim in Vergessenheit geraten.
Man vergisst sich selbst und irgendwann staut es sich an.
Einbeinig lässt sich nicht so gut laufen.
Aber empfangen ist etwas, mit dem sich viele von uns richtig schwer tun.
☼
Ja, geben ist wunderschön.
Wenn ich könnte, wäre ich ganzjährig der Weihnachtsmann.
Aber selbst der braucht mal Pausen und Erholung.
Und freut sich riesig über jemanden, der ihm ein saftiges Stück Kuchen bringt.
Wenn wir immer nur austeilen, ist es irgendwann leer in uns.
So leer, wie meine Jackentasche nach dem Besuch bei der Elefantenlady.
Und dann ist die Enttäuschung da. Das Gefühl mißbraucht zu werden steigt auf.
Das Gefühl, nichts wert zu sein, weil nichts oder nur wenig zurück kommt.
Immer und immer wieder verdrängen wir es durch weiteren Aktionismus.
Doch es braucht auch den anderen Schalter.
„Receiving“ muss genauso aktiviert sein.
Wir dürfen es uns erlauben, wir dürfen empfangen.
Den Augenblick, die Weisheit unserer inneren Führung, liebevolle Gesten, Geschenke, Wertschätzung von außen, Wunder…
☼
Ein paar Jahre später hab ich sie wieder besucht.
Die Sache mit der Beschleunigung war auch da wieder von Vorteil.
So kam ich zu der Situation, dass sie ihrem Pfleger ausbüxte, sie wollte partout nicht mit in ihr Zelt kommen.
Dieses Mal schenkte sie mir etwas Großes, ganz offensichtlich. Und alle Umstehenden waren ziemlich verblüfft.
Es war ihr Vertrauen.
Ich ging zu ihr, streichelte ihren Rüssel und lud sie ein, mit sanften Worten, mit mir zu kommen.
Sie zögerte keine Sekunde und folgte mir.
Ihr Pfleger meinte, ich könne seinen Job haben.
Ich hatte etwas ganz Wertvolles gelernt.
Wenn du an der richtigen Stelle gibst, kommt es auch von der richtigen Stelle wieder zu dir zurück.
Das muss nicht die gleiche Situation sein.
Auch nicht die gleiche Zeit, die gleiche Summe oder genauso viele Karotten.
Es gleicht sich alles aus, früher oder später.
Aber dafür müssen unsere inneren Schalter an sein. BEIDE.
☼
Ein Elefantenrüssel ist schlau.
So manch menschlicher ist es auch.
Also lass dich nicht aussaugen.
Sieh genau hin, was du aus freiem Herzen wirklich geben willst und kannst.
Sag auch mal Nein, wenn es dir zuviel wird.
Überprüfe, ob das was sich gestern gut anfühlte, heute auch noch so ist.
Stoppe dein inneres Kind, wenn es sich wieder verausgaben will.
Lehre es mit Geduld, wertvoll zu sein, ohne ständig etwas dafür tun zu müssen.
Sag JA zum Leben mit all seinen Annehmlichkeiten.
Hör auf damit, sie zu verweigern, sie suchen sich sonst einen anderen Ort.
Und das wär ja Blödsinn. Bei dir ist es doch schön!
☼
Und dann kannst du auch Elefanten unterstützen.
Oder Affen.
Oder den Lieblingsmenschen.
Nicht aus unterschwelligen Schuldgefühlen heraus.
Nicht aus der Sucht nach Anerkennung.
Nicht aus Verlustangst.
Viel größer, besser, nachhaltiger!
Und aus echter Liebe.
~Rebekka Gutmayer~
P.S.: Meinen Goldesel kann man auch füttern! Vielen Dank 🙂
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von Rebekka Gutmayer
Wie lange willst du dich noch mit Dingen beschäftigen, die deine Frequenz nach unten ziehen?
Die dich schwächen, dir Angst machen, dir deine Kraft rauben?
Wie lange willst du dich noch mit Menschen umgeben, die an dir zweifeln, dich klein machen, dich nicht wertschätzen?
Wie lange willst du dich selbst noch zurückhalten, weil du für andere sonst zu groß wärst?
Wie lange willst du noch den ausgetrampelten Pfad gehen, den man dir als Kind vorserviert hat, ohne dich zu fragen?
Wie lange willst du deine wertvolle Energie noch verschwenden mit Aufregung und Verärgerung über das Verhalten anderer?
Wie lange willst du noch deinen eigenen Gedanken über dich und deine schwierige Vergangenheit zuhören?
Wie lange willst du noch glauben, dass du nichts verändern kannst und dass du nur ein kleines Blatt im Wind bist?
Wie lange willst du noch zusehen, wie die Welt sich spaltet, weil jeder mit dem Finger auf den anderen zeigt?
Wie lange willst du noch von einem besseren Leben träumen, während du gleichzeitig davon sprichst, wie schwer doch alles ist?
Wie lange willst du den alten Ballast noch mit dir herumtragen, innen wie außen?
Wie lange willst du noch leiden, obwohl es nicht nötig ist?
Wie lange willst du dich noch zerrissen fühlen, weil du von einer Expertenmeinung zur anderen geschleudert wirst und nicht mehr weißt, was du glauben sollst?
Wie lange willst du noch ignorieren, was deine eigene Wahrheit ist?
Wie lange willst du noch alleine durch diese Welt irren, obwohl es überall Leuchttürme gibt?
Wie lange willst du noch auf den Prinz auf dem weißen Pferd warten, obwohl er keine fucking Ahnung hat, wo du wohnst?
Wie lange willst du dich noch verrückt machen lassen von Informationen, die dich offensichtlich nur manipulieren wollen?
Wie lange willst du noch deine Zeit, deine Energie, dein Geld in Dinge investieren, dich an das binden, was dich bisher nicht weitergebracht hat?
Wie lange willst du noch auf deinen Verstand hören, der versucht dein Herz zu verdrängen, weil er noch nicht weiß, wie er mit ihm zusammenarbeiten soll?
.
„Wie kann sie sowas nur schreiben?“
.
Sie kann, weil sie das alles selbst gemacht hat.
Weil sie sich selbst verloren hat. Viel zu lange, viel zu oft.
Weil es verdammt mühselig ist.
Weil es traurig macht. Und müde.
Und eine scheiß Endlosschleife ist, wenn man nicht damit aufhört.
Weil es nicht das ist, was diese Erde verdient hat.
Weil es nicht das ist, was du verdient hast.
Weil die Welt nach einer Veränderung ruft.
Weil sie mitten im Umbruch ist.
.
Sie ruft nach dir.
Mit deinen Träumen.
Mit deinen echten Freudentränen.
Mit den Narben, die dich ausmachen.
Mit der Weisheit aus deiner Vergangenheit.
Mit der Stärke, die du besitzt.
Mit all deinen Talenten.
Mit deinem Herzen, ohne die Mauer davor.
Mit dem, was wirklich in dir steckt.
Mit dem, wonach du dich so sehnst.
Mit deiner Wärme.
Mit deiner Loyalität dir selbst gegenüber.
Mit all dem Guten in deinem Leben.
Mit deinem ansteckenden Lachen.
Mit den Macken, die zu dir gehören.
Mit der Liebe, die du zu geben hast.
Mit der Liebe, die zu dir will.
Mit der Sicherheit IN dir.
Mit deiner Seele, die keinen Bock auf Zurückhaltung hat.
.
Go to the mental gym.
Bewege deinen Geist.
Lass ihn atmen.
Lass ihn weit werden.
Lass ihn größer denken.
Lass ihn die Welt verändern.
Weil du dich veränderst.
Öffne dein Herz.
Für dich.
Und das, was du erreichen kannst.
Für das, wofür du hier bist.
.
Stop das Blablabla.
Weil es Zeit ist.
Die Welt braucht dich.
In glücklich.
Now!
.
~Rebekka Gutmayer~
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von Rebekka Gutmayer
Also eigentlich hast du ja zwei.
Ein rotes und ein grünes.
Wenn du etwas Neues erschaffen willst, ist dein Gedankenauto total wichtig.
Denn das rote fährt am Liebsten zu dem bisher Gewohnten hin.
Also zu dem, was du nicht mehr möchtest.
Zu den ganzen Zweifeln über dich und deine Möglichkeiten, geliebt zu werden.
Zu den Situationen, die bisher schief gelaufen sind, in denen du enttäuscht wurdest.
Zu den Ängsten, vor Nähe, vor Verlust, vor Verlassen werden.
Zu den Glaubenssätzen, die du dir selbst vor allem unbewusst, aber tief eingeprägt hast.
Zu den Sackgassen, in denen du nicht weiter wusstest
Zu den Menschen, die dich daran erinnern, was bisher alles nicht funktionierte.
Zu den Orten, an denen du dich alleine und machtlos gefühlt hast.
Zu den Emotionen von Schuld, Wut, Ohnmacht, Trauer und Schmerz
Zu der Schwere und der Enge, die nicht nur deine waren
Zu den Bewertungen, wie dir all das nur passieren konnte
Zu den Verurteilungen, wie andere ihren Teil dazu beigetragen haben
Zu deiner Vorstellung von einem gebrochenen Herzen
Dein rotes Gedankenauto fährt immer wieder die alte Schleife, weil es so vertraut ist.
Da kennt es sich aus. Hier macht ihm keiner was vor.
Wenn du dort raus willst, musst du das Auto wechseln.
Steig in das Grüne um.
Grün mit Freude.
Grün mit Begeisterung.
Grün mit Dankbarkeit.
Grün mit Selbstliebe.
Grün mit Wachstum.
Grün mit Reife.
Grün mit Weisheit.
Grün mit Erleichterung.
Schicke es in deine Zukunft.
Zu dem Wissen, dass du die Macht hast, sie zu verändern.
Zu den Situationen, in denen du dich bereits glücklich und geliebt fühlst
Zu deiner wahren Größe
Zu den Orten, an denen du deine Freiheit deutlich spürst
Zu den Menschen, die loyal und aufmerksam an deiner Seite stehen
Zu der Erkenntnis, dass das Bisherige seinen Sinn hatte
Zu dem Wohlfühlpunkt von Leichtigkeit
Zu deinem höheren Selbst, das schon freudig auf dich wartet
Zu der Weite, in der du frei durchatmen kannst
Zu der Liebe, die von und mit dir gelebt werden will
Dein rotes Gedankenauto wird viele Versuche unternehmen, dein grünes zu überholen.
Viele.
Viele.
Viele.
Noch mehr.
Es wird versuchen, dich abzulenken.
Oft.
Sehr oft.
Unglaublich oft.
Es wird fast jede grüne Welle unterbrechen.
Unzählige Male wird es hupen und dich ausbremsen und manchmal auch am grünen vorbei fahren.
Doch du musst dich entscheiden, was du wirklich willst.
Rot oder grün.
Alt oder neu.
Übernimm das Steuer.
Gib nicht auf.
Bleib dran.
Sei hartnäckig.
Finde humorvolle Mitfahrer.
Und eines Tages siehst du dein rotes Gedankenauto im Rückspiegel.
Es bleibt zurück.
Es ist nicht weg, aber es fährt auch nicht mehr mit.
Du hast ihm die Energie entzogen.
Es verblasst in deiner Erinnerung.
Freie Fahrt für grün!
Und danke an rot!
Es hat dich überleben lassen.
Aber die Reise beginnt erst jetzt…
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