von Rebekka Gutmayer
⭐️ COMING HOME
Du bist aufgetaucht, nachdem ich dich schon lange spürte
Aus den Nebelschwaden ins Greifbare
Du hast mich gelehrt, wie sich Zuhause anfühlt
Aus der Ratlosigkeit in die Seelentiefe
Du hast mir gezeigt, wie nah Liebe sein kann
Aus der Enttäuschung in die Verbundenheit
Du konntest mich verstehen, mit all meinen Besonderheiten
Aus der Abgeschiedenheit ins Leben zurück
Du warst da, als ich es am wenigsten erwartet habe
Aus der Verzweiflung in die Leichtigkeit
Es war wie nach Hause kommen.
Du bist gegangen, als sich deine Spur wieder auflöste
Aus der Seelenliebe in ein ewiges Seelengeschenk
Es ist eine Brücke geworden
Von deinem Herzen zu meinem
Dazwischen all das Menschliche
Über & unter uns
das unfaßbar große Gute
Um uns herum gewoben
galaktische Fäden einer Liebe
in Worten nicht zu beschreiben.
Danke, daß es nun gut ist.
Danke, daß ich jetzt weiß
das es dieses Zuhause
auch in mir gibt
Danke,
für coming home
once again
in me.
~Rebekka Gutmayer~ 2024
von Rebekka Gutmayer
Umhüllend berühre ich zärtlich deine Schultern
Sicher behüte ich dein Herz
Liebevoll halte ich deine Hände
Deine Augen leuchten durch meine Begeisterung
Dein leiser Seufzer könnte meiner sein
Aufgeregt springe ich dir voraus oder mit dir mit
Verständnisvoll warte ich immer wieder auf dich
Wahrhaftig fühlst du, was ich wirklich fühle
Ruhig spreche ich zu dir in der Stille
Deine Geschichten erzählenden Narben kennt niemand so gut wie ich
Wie wach du wirst, wenn ich dich erinnernd rufe
Vertrauen lernen wir beide ganz neu
Heilig sind unsere Gespräche
Durch dich bringe ich mein strahlendes Licht in die Welt
Sanft küsse ich deine Stirn
Innig verschmelzen wir im höchsten Tanz
*
Leise hörst du nun meine Worte:
Mein Gefährte…
wir sind…
Liebe…
aus der Unendlichkeit…
im Jetzt…
*
DEINE
SEELE ♥
~Rebekka Gutmayer~
❤️
☀️ Liebeslicht
→ Meine Texte dürfen sehr gerne geteilt werden!
von Rebekka Gutmayer
Immer habe ich mein Bestes gegeben, doch manchmal war es nicht gut genug für dich
Immer habe ich mein Bestes gegeben, doch manchmal hast du mich nicht gesehen
Immer habe ich mein Bestes gegeben, doch manchmal war ich dir zu laut
Immer habe ich mein Bestes gegeben, doch manchmal bist du einfach weggegangen
Immer habe ich mein Bestes gegeben, doch manchmal hast du geschwiegen
Immer habe ich mein Bestes gegeben, doch manchmal war ich dir zu schnell
Immer habe ich mein Bestes gegeben, doch manchmal war ich zu viel für dich
Immer habe ich mein Bestes gegeben, doch manchmal kam von dir keine Reaktion
Immer habe ich mein Bestes gegeben, doch manchmal wolltest du einfach nicht
Immer habe ich mein Bestes gegeben, doch manchmal hast du mich getäuscht
Immer habe ich mein Bestes gegeben, doch manchmal war ich dir ein Rätsel
IMMER ist gar nicht die ganze Wahrheit.
An manchen Tagen fühlte ich mich zu schwach.
An manchen Tagen tat ich etwas, nur um dir zu gefallen.
An manchen Tagen verriet ich mich und meine Bedürfnisse.
An manchen Tagen redete ich mir alles schön.
An manchen Tagen glaubte ich einen ziemlichen Unfug über dich.
An manchen Tagen habe ich geschwiegen, wo Worte so wichtig gewesen wären.
An manchen Tagen wollte ich dich belehren.
An manchen Tagen wollte ich dich verändern.
An manchen Tagen wollte ich es besser wissen als du.
An manchen Tagen mochte ich mich selbst nicht gut leiden.
An manchen Tagen habe ich meine Grenzen nach außen vergessen.
HEUTE gebe ich mein Bestes für dich in allen Dingen,
so gut ich kann,
auch wenn ich morgen wohl wieder etwas weiser bin.
~Rebekka Gutmayer~
❤️
☀️ Liebeslicht
→ Meine Texte dürfen sehr gerne geteilt werden!
von Rebekka Gutmayer
Liebes Universum,
ich muss jetzt nochmal was zum Engel-Mann loswerden.
Wenn zwei sich liebende Menschen beschliessen, einen gemeinsamen Raum zu erschaffen, ist das ja erstmal eine tolle Sache.
Könnte man doch eigentlich „Love-Room“ nennen.
Man hält sich gegenseitig den Spiegel vor die Nase und kann zügig erkennen, wann dieser anläuft oder dringend mal wieder geputzt werden sollte.
Spannend wird es aber, wenn einer von beiden beginnt, sein Veto-Recht einzusetzen.
Und mehr oder weniger laut ruft: „Stop, hier ist meine Grenze.
Mehr Entwicklung brauche oder will ich gerade nicht.
Ich bleibe genau HIER stehen.“
Er, der wohl jetzt bei dir als Engel aktiv ist, hat mir bestens demonstriert, wie sowas geht. (siehe mein Brief #2 an dich)
Und ich will ehrlich mit dir sein, das macht keine gute Laune. Ich will dir erzählen, wie das ist.
Das ist, als ob man gemeinsam in eine Achterbahn steigt.
Man spürt die Aufregung im Magen, der Puls hämmert und sobald sie sich in Bewegung setzt, geht man davon aus, auch unten wieder anzukommen.
Also man hofft es zumindest sehr.
Ja, man denkt auch schonmal dran, ob auch die ganzen Schrauben wirklich dort sitzen, wo sie hingehören, aber sowas wischt man schnell weg.
Denn die Leute, die so eine Bahn zur Verfügung stellen, wissen ja schließlich im Allgemeinen, was sie tun.
So hält man sich also an den Händen und lächelt sich an, obwohl man total aufgeregt ist.
Aber es ist eine gute Aufregung, die Seele spürt, da tut sich was!
Dann geht es bergauf, es werden Unsicherheiten überwunden und man will mehr von dem anderen erfahren.
Immer weiter hoch, an Ängsten vorbei, auch an solchen, von denen man bis eben selbst noch nichts wusste.
Und dann kommt er, dieser ganz bestimmte, spannungsgeladene Moment.
Ganz oben auf der Spitze hält die Bahn nämlich nochmal kurz an und es reicht gerade noch für einmal tief Luft holen.
Beide sehen links und rechts runter und ihnen wird schwindelig.
Aber egal, der Himmel wird´s schon richten (also du!), wir schaffen das!
Und dann beginnt die Fahrt so richtig.
Das mag ich eigentlich total gerne, hier kann man das Leben so volle Kanne spüren.
Mit ordentlich Schwung bewegt sich das Gefährt Richtung Erde und es könnte so schön sein, bis…
…einer von beiden mittendrin schreit „Ich steige aus!
Ich will nicht da unten ankommen!
Mir reicht der Ausblick von hier schon völlig!
Fahr ruhig alleine weiter!“
Und die Bahn hält quietschend mittendrin an, dass die Bremsen rauchen.
Gebrauchsanweisungen für solche Fälle hast du ja nicht gerade an jedem Baum hängen!
Damals hab ich ziemlich verdutzt gekuckt, kannst du dich erinnern?
Ich hab ja nicht geschrien, aber er.
Und weil ich nicht wusste, was zu tun war, hab ich es erstmal dem Specht nachgemacht.
Ich bin so oft mit meiner Fragerei gegen seine Wand gelaufen, wie der Specht ins Holz hämmert, um eine Höhle zu zimmern.
DU kennst ja alle Antworten.
Aber als Mensch möchte man gerne verstehen, was das zu bedeuten hat.
Man bekommt eine Einladung, dann ein Ticket, man überlegt gar nicht lange und steigt ein.
Schließlich hattest du ja noch den ganzen Weg mit himmlischen Zeichen gepflastert.
Dann wird der Sicherheitsbügel umgelegt, velleicht gibt´s auch noch rote Rosen in die Hand gedrückt.
Gefühle hoch und runter, man macht das alles irgendwie mit, schließlich geht es ja um Liebe.
Und dann schwups, aus die Maus.
Stillstand. Schweigen. Fahrt beendet.
Egal, wie gut man den anderen spüren kann.
Egal, wie tief und alt die Verbindung ist.
Alles egal. Käse gegessen. Seelenvertrautheit in den Gulli gekippt.
Verweigerung sämtlicher Möglichkeiten auf der anderen Seite.
Nix mehr mit Händchen halten und Frischwind um die Nase.
Das akzeptiert man doch erstmal nicht einfach so?
Außer man hat ein Herz aus Stahl, aber ich glaube, das ist wohl eher selten.
Es ist dieses Gefühl, doch gerade erst die Garantie für den Jackpot bekommen zu haben.
Als ob man am Schießbudenstand den Hauptgewinn erreichen könnte, diesen riesigen rosa Bären.
– Zwischennote: Bitte nimm das jetzt nicht wörtlich.
Ich weiß, wie schnell du manchmal liefern kannst.
Ich bin absolut nicht an einem großen rosa Plüschtier interessiert! –
Und dann müht man sich ab, doch irgendwie diese Dosen zu treffen.
Versucht es von oben, von unten, tanzt im Baströckchen eine Runde Samba, nochmal ein Wurf von der Seite, aber es geht einfach nicht.
Es ist kein vorwärtskommen in Sicht.
Aber soll ich dir was sagen?
Irgendwann hat man die *beeep* voll. Irgendwann ist es genug geworfen und geklopft und gehämmert.
Und geweint. Dein Meeresspiegel ist damals bestimmt durch meine Tränen gewaltig angestiegen.
Dann nimmt man all sein Handwerkszeug weg, wirft den rosa Bären um, zeigt der ganzen Sache gepflegt einen bestimmten Finger und geht.
Läuft an der Achterbahn vorbei und lässt ihn da, wo er es haben wollte, sitzen.
So ähnlich hab ich das auch gemacht. Irgendwann war Ende Gelände.
Die Ladung an Geduldspatronen war mir ausgegangen.
Und das war gut so. Weil ich mich bis dahin total verausgabt hatte.
Und das, liebes Universum, obwohl ich durchaus sehr genau hingesehen habe, wo mein Helfersyndrom aktiv ist und wo es um einen echten Seelendienst geht. Denn dieses Mal wollte ich alles richtig machen.
Aber er hat mich immer wieder gekriegt mit meiner Begeisterung zu dem Land, in dem er wohnte.
Fast bin ich in den Telefonhörer gekrochen, um mich mit meiner Seelenheimat verbunden fühlen zu können.
Das kann man eigentlich gar niemandem erzählen.
Mein inneres Kind war auch noch ganz entzückt davon, dass man in seinem Land so viel fluchen darf.
Ich glaube, manchmal habe ich auch zwei Sachen verwechselt.
Die Seelenverbindung war das eine, die tiefe Liebe zu seiner Heimat das andere.
Ich habe mir also Sorgen um einen erwachsenen Mann gemacht, der gut für sich selbst sorgen konnte.
Um einen Menschen, der ein Recht zu wählen hat, genau wie ich.
Und nur, weil er gestern A sagte, muss er morgen nicht B sagen.
Doch jetzt stell dir mal vor, wir Menschen sind so wild auf den vermeintlichen Hauptgewinn und kriegen all deine Zusatzinfos gar nicht mit?
In Wahrheit ist der Plüschbär vielleicht voller Milben und es hätte uns dann wochenlang oder noch länger gejuckt und gewundert, wo das herkommt.
Warum haben wir eine erstaunliche Fixierung auf das, was wir verlieren können?
Dabei gibt es doch immer was zu gewinnen, in meinem Fall war das wahrscheinlich mein Leben.
Denn so wie Herr Heiratsantragsmeister drauf war, wäre das Tempo in vielerlei Hinsicht zu schnell gewesen.
Und außerdem hast du mir durch ihn gezeigt, was Narzissmus wirklich bedeutet.
Davon hatte ich ja wirklich keine Ahnung.
Ich verbuche es jetzt voller Dankbarkeit unter Gnade, dass er die Bahn angehalten hat.
Und gut, dass ich die Zeit seines Schweigens genutzt habe, um zu verhindern, dass er mich nochmal zur Achterbahn einlädt.
So wie jemand, der nur mal eben Zigaretten holen gehen wollte.
Das war meine größte Rettung. Auch wenn es lange mein größter Schmerz war.
Danke, dass du gut auf mich aufpasst, auch wenn ich deine Hinweise schonmal übersehen habe.
Danke, dass du immer wieder einen Aufruf machst, wenn sich jemand aus deinem Team verlaufen hat.
Danke, dass du mich lehrst, das Kämpfen sein zu lassen.
Ich bin ja schließlich kein Ritter mehr.
ANTWORT DES UNIVERSUMS:
„Es ist alles in Ordnung.
Und es hat alles seine Ordnung.
Es gibt kein Versagen.
In der größten Stagnation findest du die größten Chancen.
Auch in Sackgassen halte ich mein Gold bereit.
Was auch immer Gold für dich persönlich bedeutet.
Ich stelle nicht nur eine Chance zur Verfügung, sondern viele.
Manche sind von anderen Menschen und ihrer Wahl abhängig.
So kommen sie entweder zur Verwirklichung oder werden in eine nächstbessere Wahl verwandelt.
Dir stehen immer alle Türen offen.
Hindernisse sind oft Hauptgewinne.
Das Leben ist keine beschriftete Tupperdose.
Es ist viel besser!“
1-11-2020
→ Meine Texte dürfen sehr gerne geteilt werden!
Wenn du einen Artikel kopieren willst, dann bitte unverändert und mit der Quellenangabe: https://rebekka-gutmayer.com/blog
von Rebekka Gutmayer
Liebes Universum,
vor ein paar Jahren hast du mich eine große Liebe wiederfinden lassen.
Ich traue dir ja echt viel zu, aber ob du wohl wirklich wusstest, was du damit anstellst?
Ziemlich ins Zeug gelegt hat er sich, also zumindest eine ganze Weile lang.
Heiratsanträge hab ich gekriegt, so viele wie Geschenke unterm Weihnachtsbaum Platz finden.
Mal so unter uns, das machte die Sache schon auch irgendwie unheimlich.
Aber lieber Himmel, du hast ihn mir noch in einer Meditation angekündigt.
Ich konnte ihn ein halbes Jahr vorher schon sehen, nur ahnte ich ja nicht, das er das ist.
Es war wie nach Hause kommen, verstehst du das?
Er war der Mensch, der mich über viele Leben hinweg schon kannte.
Unsere Pläne ließen mein Herz höher schlagen, es fühlte sich an, wie wenn Dornröschen hellwach aufspringt!
Es gab zwischen uns nur EINE Seelensprache, obwohl uns Kontinente trennten.
Mit ihm über dich zu philosophieren war eine Faszination, die meisten Menschen halten sowas ja immer noch für Unfug.
Ich hörte deutlich seine Seele, auch wenn er als Mensch gerade beschäftigt war.
Er zeigte mir Bilder von unserer Zukunft, unserer gemeinsamen Heimat und ich fing an, zu entrümpeln.
Innen wie außen, wollte ich doch bereit sein für mein neues Leben. Jetzt sollte es endlich losgehen.
„Halte durch, ich brauche noch ein bisschen. Bald hole ich dich ab!“ waren seine glasklaren Seelenworte.
Two souls on a mission. Für traumatisierte Kinder wollten wir unser Bestes geben, damit sie wieder an sich glauben können.
Ich dachte, jetzt beginnt die Reise so richtig, jetzt kommt endlich die Ernte für all die inner work der letzten 20 Jahre.
Ich ging wie durch einen Wasserfall aus puren Glückstropfen.
Vielleicht hab ich sogar vor Glück geleuchtet, weil meine Seele so on fire war.
Das war eine Zeit, in der ich mich frei gefühlt habe, mit allem verbunden.
Du hast mir nicht gleich verraten, was noch so in ihm steckt. Ein Überraschungsei ist ein Witz dagegen!
Und dass er dann seinen freien Willen als Mensch nutzt und vor unserem Seelenplan kneift, wer hätte da drauf kommen sollen?
Dabei war er wie eine Katze mit 9 Leben, und vielleicht war das 9te dann auch mal einfach zuende.
Ob du ihn wohl inzwischen als Engel angestellt hast?
Wenn ja, hast du bestimmt ganz schön mit ihm zu tun, Flöhe hüten ist sicher einfacher.
Nein, ich bin nicht mehr sauer auf ihn, war er doch ein richtig guter Lehrer.
Doch du hast schon recht, ich hätte die Erlebnisse hinter mir lassen können und einen neuen Weg gehen.
Aber irgendwie bin ich ziemlich lange in mich zusammen gefallen, auch wenn ich nach außen fast immer stark war.
Ich hab viel Zeit gebraucht, um das alles zu verarbeiten. Mit wem hätte ich über sowas Extravagantes in vollem Umfang reden sollen?
So eine Seelenliebe zu finden und immer wieder zu verlieren ist wie begeistert den Führerschein machen und dann nicht Auto fahren dürfen.
Ich konnte die Geschenke dieser Geschichte lange nicht erkennen und du kannst schon zugeben, dass du sie auch echt gut versteckt hast!
Heute weiß ich, dass du es gut meinst mit mir.
Doch da wär noch was. Eigentlich bin ich ja nicht so pingelig mit Zeiten.
Aber ich frage mich schon, was du dir dabei gedacht hast.
Es ist 368 Tage her und damals blickte ich nach einem Seminar in blaue Augen, so blau wie ich sie nie zuvor gesehen habe.
Durchkucken konnte man, wie aus einem Hobbithaus hinaus in die weite Welt voll strahlend blauem Himmel.
„Du wirst sehen, in einem Jahr bist du frei!“ sagte die Stimme, die zu den blauen Augen gehörte.
Irgendwas in mir spürte, dass da jemand wirklichen Zugang zu dir hat.
Ich hab mich erschrocken und gefreut zugleich, war es doch unerwartet, dass du SO zu mir sprichst.
Weißt du doch genau, dass ich von dem Zukunftsvorhersage-Kram nicht viel halte, weil man dann denkt, man bekäme von dir Frühstück ans Bett.
Oder den Traummann per Einschreiben geliefert.
So ganz ohne jede persönliche Entwicklung.
Aber das ist doch Mist vom Bauern Hubertus.
Und dann habe ich trotzdem die Tage gezählt, weil man sowas natürlich im Ohr hat.
Die Wochen und die Monate.
Und noch immer war keine Freiheit in Sicht. Also keine von der Sorte, an die ich dachte.
Und dann das. Tag 365, ich spüre zum ersten Mal in diesem Leben, wie es sich anfühlt, größer zu sein.
Größer als die seltsamen Umstände da draußen. Größer als meine Zweifel. Größer als meine Vergangenheit.
Ich war frei! Von ganz tief innen heraus. Ohne jeden äußeren Umstand. Einfach nur in mir drin.
So werden seit Tag 365 nach den Worten des blaue-Augen-Mannes die Karten wieder neu gemischt.
Danke, dass ich mitspielen kann im Abenteuer Leben.
Danke, dass du mir immer irgendwie die Kraft gibst, weiterzugehen.
Danke, dass du sehr hartnäckig damit bist, mich zu erinnern, dass es da noch mehr zu entdecken gibt.
Du weißt, wie ich das liebe.
ANTWORT DES UNIVERSUMS:
„Für dich gibt es mehr als 3 ZKB mit Rheinblick oder ein Strandhaus am Meer.
Du BIST das Meer.
Du musst nicht abgeholt werden, du bist schon längst dort.
Du musst auch nirgendwo hin, du bist bereits angekommen.
Zuhause ist immer dort, wo DU bist.
Aber dein Körper und deine Seele schätzen Orte, die ihrer Frequenz entsprechen.
Wenn eine Schnecke ihr Haus verlässt, zieht sie um in ein neues, weil es ihr zu eng in dem vorherigen geworden ist.
Menschen halten oft an ihren alten Schneckenhäusern fest und das bereitet dann den großen Schmerz.
Let go of the old you und entspanne dich in das noch Unbekannte hinein.
Immer von innen nach außen. Nicht umgekehrt.“
23-10-2020
→ Meine Texte dürfen sehr gerne geteilt werden!
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von Rebekka Gutmayer
Rechts und links stehen sie am Straßenrand deines Lebens
Sie werden sagen, lauf nicht los, du wirst nicht ankommen
Sie werden sagen, du wirst einen weiten Weg gehen müssen
Sie werden sagen, es ist eine Sackgasse
Sie werden sagen, du bist ein Träumer, eine Träumerin
Sie werden sagen, du springst einer Fata Morgana hinterher
Sie werden sagen, lerne doch endlich, mit dir selbst alleine zu sein
Sie werden sagen, deine Sehnsucht ist ein Ausdruck von Mangel
Sie werden sagen, dir fehlt es an Selbstliebe
Sie werden sagen, das macht man doch nicht
Sie werden sagen, dein Glaube ist nicht stark genug
Sie werden sagen, begnüge dich mit dem was du hast
Sie werden sagen, du wirst die Nähe nicht ertragen können
Sie werden sagen, dafür ist doch jetzt gar keine Zeit
Sie werden sagen, wieso solltest ausgerechnet du so viel Glück haben
Sie werden sagen, du kannst nur scheitern
Sie werden sagen, du kommst von einem anderen Stern
DOCH GEH WEITER…
Du wirst ankommen, deine innere Weisheit kennt die Schritte
Du bist nicht aufzuhalten, denn du spürst, dass es die Wahrheit ist
Du brauchst keinen anderen Menschen, um gut für dich zu sorgen
Du bist dir selbst ein guter Freund, du bist nicht angewiesen auf Bestätigung
Du weißt, dass deine inneren Bilder zu äußeren werden
Du bist schon lange im Frieden mit deinem Alleinsein
Du erinnerst dich täglich mehr und du weißt, dass es deine Bestimmung ist
Du bist so klar darin, dich nicht mit wenig zufrieden zu geben
Du bist voll Fülle an Liebe, die geteilt werden möchte
Du hast deine Zeit intensiv genutzt und auch die Stille genossen
Du bist unabhängig und frei, was Zweisamkeit nicht ausschließt
Du gehst auf offene Arme zu, in denen du echte Geborgenheit erfährst
Du kannst du selbst sein, genau so wirst du auch gesehen
Du bist schon mittendrin und nicht nur dabei
Du träumst nicht mehr davon, du lässt es zur Wirklichkeit werden
Du erfährst Liebe in ihrer Königsdisziplin
Es ist egal, was sie sagen werden.
Dein Ziel ist der Weg!
Seelenliebe 2.0
~Rebekka Gutmayer~
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