von Rebekka Gutmayer
- sich ohne Ankündigung leise davongeschlichen hat
- keine klare Stellung bezieht
- immer wieder neue Ausreden erfindet, um dir nicht zu begegnen
- seine Kinder, den Beruf oder Enten füttern dir vorzieht
- beruhigende 4-Zeiler aufsagen kann, den Worten aber keine Taten folgen
- dich nur heimlich treffen will
- sich um Antworten herumdrückt und ausweicht
- sich nicht zwischen dir und seiner Freundin/Frau entscheidet
- dir offensichtlich nicht die Wahrheit sagt
…dann hast du jetzt die Wahl zwischen 2 Möglichkeiten.
Für die erste brauchst du nicht viel.
Sie heißt „Mimimi.“
Und bedeutet, du klagst und beschwerst dich darüber und ärgerst dich wie Rumpelstilzchen im Kreis – hast aber keine Lust auf Veränderung, zeigst weiter mit dem Finger auf deinen Seelenpartner und wartest lieber auf ein Wunder, während du dir das neueste Liebespartner-Orakel ansiehst und zumindest kurzfristig in Hoffnung schwelgst.
Wenn du „Mimimi“ gut findest, ist das total ok, dann bleib da ruhig.
Ich kann nur an dieser Stelle leider nicht mehr weiterhelfen.
Für die zweite ist Eigenverantwortung von Vorteil.
Sie heißt „Mir reicht´s!“
Diese Premium-Möglichkeit beeinhaltet Entdeckergeist, die tiefe Sehnsucht nach einer echten Beziehung auf Augenhöhe, du willst verstehen, warum du in dieser Situation bist und wie verflixt nochmal du sie endlich verändern kannst. Die Entschlossenheit, nicht mehr länger aushalten zu wollen, bringt dich zu Erfahrungen, bei denen du allerdings nicht immer „Hurra, davon hab ich schon immer geträumt!“ rufen wirst.
Was du davon hast?
- Je mehr du weißt, wie du tickst, auf was du warum anspringst und welche Signale du an deinen Liebsten sendest, umso mehr verlagert sich deine Ausstrahlung Richtung Liebesmagnet statt Liebesflaute
- Du wirst more authentisch, weil du dich dir selbst und deinen Chancen näherst
- Dein Seelenschiffchen hängt dann nicht mehr irgendwo verpeilt im Beziehungsgewässer herum und ist auch nicht mehr auf seltene Zufallstreffer auf der Seelenlandkarte angewiesen
- Du findest die Lecks, eins nach dem anderen, die alte Flagge „Mich könnte ja auch mal jemand wirklich lieben“ fliegt über Bord und die neue „Ich bin wirklich bereit für die Liebe!“ weht täglich prächtiger im zwischenmenschlichen Wind. Rat mal, welche Flagge mehr Beachtung kriegt 😉
- Der Liebesfluss in deinem Leben nimmt zu statt vor sich hinzudümpeln und zum Ententeich zu werden (nix gegen Enten, ich denke du weißt, was ich meine)!
Wenn du dich für diese Möglichkeit entscheidest, brauchst du auch einen Tauchschein.
Denn du tauchst ab in eine Welt voller emotionaler Abenteuer, du findest heraus, was dich noch daran hindert, eine erfüllende Partnerschaft anzuziehen und du entdeckst endlich die Perlen in dir, die schon wie wild unter ihrer Schale klopfen und auf dich warten!
An manchen Tagen wirst du mit „Algen“ auf dem Kopf auftauchen und dich stirnrunzelnd fragen, wie lange du damit schon rumläufst und warum dir das noch niemand gesagt hat.
An anderen wirst du Gold in deinen Händen halten – du entdeckst die unbegrenzte Fülle der Schatzkiste in dir. Und dein Seelenschiff geht wieder auf Kurs!
„Mimimi“ geht immer und überall.
„Mir reicht´s!“ geht zum Beispiel so:
Wenn es dir beschissen geht, weil er… – dann:
- Stelle das „Nein, das soll er aber so nicht!“ erstmal zur Seite und versuche die Situation anzunehmen, wie sie jetzt ist (du brauchst sie deswegen nicht gut zu finden und sie kann sich verändern!). Damit sparst du dir einiges an Kraft.
- Weiche deinen Gefühlen wie Ohnmacht, Angst, Trauer nicht aus (sonst stellen sie sich hinten wieder an und sammeln sich), gib ihnen für kurze Zeit einen Raum, in dem sie von dir gesehen werden können. So lässt du Luft aus der Anspannung.
- Schreibe dir alles von der Seele, solange bis du Erleichterung spüren kannst. Das ist eine Bestandsaufnahme für dich – und ist nicht als Bratpfanne für deinen Liebsten gedacht, also bitte Finger weg von der Briefmarke! 😉
- Nimm dir immer wieder Zeit für stille Momente – einfach mal nichts tun, die Gedanken kommen und gehen lassen. Diese kleinen Auszeiten unterstützen deine innere Weisheit, dir wichtige Hinweise oder die nächsten Schritte zuzuspielen – plötzlich kommen dir Ideen, die im Alltäglichen bisher eher untergegangen sind!
- Hol dir stärkende Unterstützung von Menschen denen du vertraust, wenn du nicht weiter kommst.
- Ist vielleicht dein inneres Kind gerade aktiv – du findest im Netz viele Info´s dazu, hier ein wertvoller Buchtipp: „Das Kind in dir muss Heimat finden“ von Stefanie Stahl
- Verstärke deine Intuition und hol die Entspannung wieder mit ins Boot, z.B. mit geführten Meditationen.
Wie auch immer deine Wahl ausfällt, nichts davon ist besser oder schlechter.
Die Qualität deines (Liebes)lebens ist einfach anders.
~Rebekka Gutmayer~
P.S.: Nimm dir nur das, was für dich stimmt!
→ Meine Texte dürfen sehr gerne geteilt werden!
Wenn du einen Artikel kopieren willst, dann bitte unverändert mit der folgenden Quellenangabe: https://rebekka-gutmayer.com/blog
von Rebekka Gutmayer
…dann will er dich im seltensten Fall veräppeln.
Vielleicht…
- redet er davon, wie gut du ihm tust und wie schön es mit dir ist, aber die gemeinsame Wohnung, die Heirat, das Kinderkriegen erkennst du in seinen Taten nur als geheime Rauchzeichen, die du irgendwann in „ich brauche noch viiiiel Zeit“ entschlüsseln kannst.
- spricht er von Veränderung und er werde sich bessern und dir nie wieder etwas verheimlichen oder vorenthalten – und schon siehst du ihn dabei, wie er sich unbeobachtet glaubt und wie in Trance ein neues Profil auf Singles-finden-ihr-Herzblatt-de einrichtet.
- erzählt er dir, dass nur du die Eine bist und ewig sein wirst, während er dir kurz darauf von dem Treffen mit dieser wundervollen Frau, die so unglaublich gute Kekse backt und ihn so aufopfernd bemuttert, berichtet. Aber das wäre ja ganz was anderes, deswegen müsse er sich auch nicht irgendwie entscheiden, sie steht schließlich nicht bei den Karteikarten seines Herzregisters unter L wie „Liebe“ sondern ist bei M wie“Mama passt auf mich auf“ zu finden.
- plant er mit dir in einer romantischen Stunde unter dem funkelnden Sternenhimmel, wie schön es doch wäre, gemeinsam in Urlaub zu fahren – und bucht den nächsten Abenteuerurlaub gleich am nächsten Tag – mit seinem besten Kumpel.
- wohnt er in einem anderen Land und spricht von einem weiteren Treffen, du wirst schon sehen, wie bald das sein wird! In Taten übersetzt passiert allerdings monatelang nichts, dir tun dafür die Hände weh vom OM-Stricken (ich stricke bis ich mich beruhigt habe) und dein Geduldsfaden ist inzwischen gerissen.
- trifft er sich mit dir heimlich und ihr seid ein Herz und eine Seele, solange es niemand mitbekommt – sobald ihr euch öffentlich begegnet, grüßt er dich aber mit „Frau Müller“ oder geht doch glatt ganz ohne Worte an dir vorbei.
Ich glaube, darüber könnte Frau ein Buch schreiben – was Männer so erzählen, wenn der Tag lang ist und was sie davon dann am Ende desselben in die Tat umgesetzt haben. Es klafft auffällig oft eine Lücke zwischen A und B, aber was denken sie sich dabei?
In den meisten Fällen ist das Denken an dieser Stelle eher ausgelagert. Es geht vielmehr um seine Bedürfnisse, Bequemlichkeiten, Erziehungsmuster oder Ängste, die sein Liebesboot steuern – oder eben auch nicht.
Wenn ein Mann wiederholt nicht tut, was er sagt, ist seine Motivation zu echter Veränderung nahe dem Gefrierpunkt, also bei 0.
Du hörst Entschuldigungen, Erklärungen, Ausreden, Lügen oder irgendwann nur noch eine stille Resignation – was übersetzt bedeuten kann:
- ich kann nicht anders, meine Angst vor Veränderung ist stärker als meine Sehnsucht
- eigentlich ist doch alles gut so wie es ist, ich weiß gar nicht was du hast
- solange du so schön und offensichtlich auf meinen Einsatz wartest, hab ich massig Spielraum erstmal nichts zu tun
- wenn du solche Erwartungen an mich hast, ist mir der Druck einfach viel zu riesig, daran zu scheitern
- du willst mich verändern? Sorry Liebes, vergiss es. Aber ich erzähle dir davon, wie schön es sein könnte, das hält dich erstmal bei Laune und ich hab meine Ruhe
Mein zweiter Seelenpartner fand es besonders einfallsreich, wenn er mir nach Wochen oder Monaten seines Abtauchens auf meine Bitte „könntest du so freundlich sein, mir das nächste Mal einfach Bescheid zu geben, wenn du dich wieder länger ausschweigen musst?“ hin sagte: „Yes, baby. Ich werde es nie wieder tun.“
Du kannst dir sicher ausrechnen, „nie wieder“ hielt nicht lange an. 😉
Mit seinen Ausreden hat er kurzfristig nicht nur sich, sondern auch mich beruhigt. Aber irgendwann ist es ersichtlich (es sei denn, Frau will unbedingt die Augen davor verschließen), dass er sich selbst gerne reden hört und auch glauben will, was er da sagt.
Wenn den großen Reden keine Taten folgen, die damit in Zusammenhang stehen, kannst du nur eines machen: einen großen Schritt zurück, tief durchatmen und herausfinden, was dir diese Geschichte wert ist. Was kostet es dich wirklich, wenn du sein Liebesboot (ist manchmal auch stellvertretend für einen Kinderwagen) schaukelst, er sich aber die Ohren zuhält und einfach nicht selbst ans Steuer will?
Ist es das, was du dir für die nächsten Jahre vorstellen kannst?
Ein „echter“ Mann kann seinen Worten Taten folgen lassen. Er hat sich selbst gefunden, er kennt seine Bedürfnisse, seine Werte und braucht sich hinter keiner Ausrede mehr verstecken. Er ist bereit, Kompromisse zu finden, er ist sicher nicht frei von Ängsten, doch er lässt sich nicht von ihnen beherrschen, wenn ihm etwas wirklich wichtig ist. Er findet den Mut, über sich selbst hinauszuwachsen und an den Reibungen zwischen seiner Liebsten und ihm zu reifen. Es kann sogar sein, dass er gar keine großen Worte braucht und einfach „macht“.
Das klingt jetzt schon arg utopisch, gell? Aber solche Männer gibt es.
Und wenn dein Herzensmensch jetzt noch nicht so unbedingt dazugehört und du ihn auch mit viel Phantasie nicht in der Beschreibung entdecken kannst, kann es daran liegen: – Mehrfachantworten sind möglich 😉 –
- Er ist ein Seelenpartner, der dir helfen will zu erkennen, was dich schwächt und was deine größten Wünsche genau wie deine größten Ängste sind
- Er ist die Räuberleiter, mit der du zu einer viel echteren Ausgabe von dir selbst gelangen kannst
- Er ist dein Lehrer, indem er dir zeigt, wie schnell du deine eigenen Werte nach hinten stellst, solange etwas in dir glaubt, die Rettung käme von ihm und du bräuchtest nicht selbst entscheiden
- Er verreist dann doch mit dir, aber anders als du denkst. Nämlich in andere Leben zurück, in denen ihr etwas unklar hinterlassen habt und holt die alte Nummer wieder auf den aktuellen Tisch, damit sie endlich geklärt werden kann
- Er zeigt dir, was du auf ihn projizierst, von ihm erwartest, aber wenn du ehrlich mit dir bist – selbst noch gar nicht lebst
- Er fördert deine Entschlossenheit, deine bisherigen Kämpfe um Liebe hinter dir zu lassen und dich dafür zu begeistern, es in Erwägung zu ziehen, dich doch lieber erobern zu lassen und das nicht nur für die ersten 3 Monate
Die Quintessenz der Geschichte:
Wenn dein Liebster A sagt und B tut, stehen dazwischen viele gute Gründe. Natürlich ist das kein Besuch im Spaßbad, wenn dem so ist. Aber es ist deine Chance, herauszufinden, was es dir sagen will und es gibt dir die Möglichkeit, etwas bei dir zu verändern, so dass das Leben dir nicht zum hundertsten Mal die gleiche Dominostein-Reihe vor die Nase setzen muss und das Spiel immer wieder fucking von vorne anfängt!
It´s your turn to unterbrech diesen Käse! 😉
~Rebekka Gutmayer~
P.S.: Nimm dir nur das, was für dich stimmt!
→ Meine Texte dürfen sehr gerne geteilt werden!
Wenn du einen Artikel kopieren willst, dann bitte unverändert mit der folgenden Quellenangabe: https://rebekka-gutmayer.com/blog
von Rebekka Gutmayer
Es ist Samstag morgen, 9 Uhr. Adam hat noch immer nicht angerufen.
„Wo steckt er nur? Er wollte sich doch melden! Gestern war er auch seltsam drauf, so genervt irgendwie. Was er wohl hat?“
… und du tippst: „Lieber Adam, ist alles ok bei dir? Ich vermisse dich!“
Samstag abend, 22 Uhr. Von „ihm“ weit und breit keine Spur, kein Anruf, nix.
„Er war doch gestern auf dieser ominösen Veranstaltung, wer weiß wer ihm da begegnet ist. Die Schöne von gegenüber wollte doch auch dorthin. Ach herrje. Kein Lebenszeichen, das ist zwar nicht ganz untypisch, aber jetzt werd ich unruhig. Was ist, wenn er mit ihr…?“
… du schreibst gleich den frühen Sonntags-Wurm fangend: „Guten Morgen Liebster, wie ist die Lage? Ich könnte dir einen starken Kaffee vorbeibringen, was hältst du davon? Ich schicke dir viele Küsse!“
Gleicher Tag, 10 Uhr. Dir ist bereits der Toast runtergefallen und deine Laune ist auch schon am Boden. Nada, keine Nachricht. Kein Rückruf, kein Mail, Adam ist wie vom Erdboden verschluckt und du schüttelst dein Handy, um es vorsichtshalber auf seine Funktionstüchtigkeit zu überprüfen.
„Also jetzt hört der Spaß aber auf. Was fällt ihm eigentlich ein? Freitags war alles noch so harmonisch, mein Herzblatt machte doch Zukunftspläne, schmiegte sich an mich und erzählte mir, wie gut ich ihm tue. Ganz im Gegensatz zu seiner Ex, die ihr kaltes Herz bestimmt aus Alaska hat. So lieb war er doch und so aufmerksam.“
Und du bringst dich in Erinnerung: „Adam-Schatz, jetzt mache ich mir aber langsam Sorgen!“
Darauf folgt am gleichen Abend noch: „Ich kann dir auch eine warme Hühnersuppe kochen, wenn du krank bist! Und wenn du es noch heißer möchtest, im Schrank hängt noch ein Krankenschwester-Kostüm ;-)“
und schiebst irgendwann im Laufe der Nacht noch ein verzweifeltes: „Aaaaaaaaaadaaaaam, was hab ich denn falsch gemacht?“ hinterher.
Das ist Variante 1 von 2697 möglichen. Du versuchst also (mehr oder weniger krampfhaft) deine Präsenz in Adams Leben aufrecht zu halten – warum er tatsächlich nicht antwortet, kann die unterschiedlichsten Gründe haben.
Diese Situation ist natürlich nur stellvertretend, es gibt noch viele andere, in denen du z.B. dein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit über dein Bedürfnis nach Eroberung stellen kannst.
Aber warum machst du das in dieser Intensität?
Glaubst du, dass …
- du ohne ihn nicht mehr glücklich wirst?
- diese Begegnung Schicksal sein und du ihm nachhelfen musst?
- du um einen Partner kämpfen sollst?
- es keinen zweiten Adam für dich gibt, niemals wieder?
- du einer möglichen Konkurrenz vorbeugen musst?
- du dafür Sorge zu tragen hast, dass er dich nicht vergisst? Oder:
- das Liebe etwas mit überdurchschnittlicher Anstrengung zu tun hat?
Deine Werte „Unabhängigkeit, Geduld, Vertrauen, Gelassenheit und Flexibilität“ räuspern sich zwar auffällig und bald husten sie dir auch aus der Ecke gewaltig was zu, aber du ignorierst sie. Deine innere Frau steht stirnrunzelnd neben dir und schüttelt auch auffällig den Kopf, aber du tust so, als wär sie nicht da. „Den Dingen ihren Lauf lassen“ ist für dich ein merkwürdiger Satz aus einem Science-Fiction Roman der 80er.
Dafür ist die Überschrift dieses Artikels in meinen Beratungen einer der meistgehörten Sätze von richtig toughen Frauen, mitten im Leben stehend:
Aber ich will ihn doch nicht verlieren!
Jaaaa…aber.
Was gewinnst du, wenn dich jemand respektlos oder ignorant behandelt?
Was gewinnst du, wenn du um deine Bedürfnisse strampeln musst?
Was gewinnst du, wenn du vielleicht mehr in die Liebesschale legen willst als er?
Was gewinnst du, wenn du deine eigenen Grenzen wiederholt überschreitest?
Was du wohl verlieren kannst ist die Illusion, die du auf den armen Adam projizierst, weil er vielleicht deiner Gesamt-Vorstellung von einem perfekten Mann gerade am Nähesten kommt – bis eines Tages womöglich (noch unvorstellbarerweise) Bernd (oder Claude) auf dem Landeplatz deines Herzens einfliegt ;-)).
Aber doch nicht einen Menschen – das Universum verliert nichts, ein Mann purzelt ja nicht einfach so von diesem Planeten.
Wer oder was spricht in solchen Situationen aber wirklich aus dir?
Es könnte ein Anteil sein, der oft erwähnt dann doch häufig wieder in der Versenkung der Nichtbeachtung verschwindet. Ein Anteil, der sich nach dir und deiner Aufmerksamkeit sehnt und dir aus der Tiefe deines Unterbewusstseins heraus auffällig oft zuwinkt und auch schonmal richtig ärgerlich oder ohnmächtig wird – und versuchen kann, sich seine Unsicherheiten und Bedürfnisse von außen bestätigen zu lassen. Einer, der Angst hat. Angst davor, wieder verlassen zu werden oder auch (wieder) alleine zu bleiben.
Der Haken daran ist, dass dich richtig ausgeprägte Verlustängste jeder Art auf Dauer abhängig vom Verhalten anderer, vor allem das des auserwählten Lieblingsadam, machen können.
Mein Buchtipp, wenn du dich irgendwo in der obigen Situation wiederfindest:
Das Kind in dir muss Heimat finden – von Stefanie Stahl.
Wenn dich dein eigenes Handeln nervt oder dich solche Situationen sehr unglücklich werden lassen – hilfst du dir zu Anfang schon damit, dir bewusst(er) zu werden, was du mit deinen Aktionen tatsächlich erreichen willst und es einfach mal nur zu beobachten.
Auch richtig alte Gewohnheiten lassen sich verändern 😉
~Rebekka Gutmayer~
P.S.: Ich kann nicht immer alle Eventualitäten berücksichtigen. Nimm dir bitte nur das, was für dich (jetzt) stimmt.
P.P.S.: Solltest du die beschriebenen Nachrichten als übertrieben empfinden, ist das pure Absicht. 😉
–> Meine Texte dürfen sehr gerne geteilt werden!
Wenn du einen Artikel kopieren willst, dann bitte unverändert mit der folgenden Quellenangabe: https://rebekka-gutmayer.com/blog
von Rebekka Gutmayer
Du, Jane (Name von der Redaktion geändert), bist im wilden Dschungel deines Lebens unterwegs, bis ER vor dir steht. Der schönste und einzigartigste Mann des ganzen Universums blickt dir tief und beeindruckend in die Augen. Dein Seelentarzan kam, sah und siegte – er knipst ungeniert das Licht der Liebe in dir an und du – du schmilzt dahin und alle guten Vorsätze, nicht noch einmal auf die Tücken einer menschlichen Verbindlichkeit hereinzufallen, gleich mit dir mit.
Die Tage vergehen… und voller Bewunderung siehst du ihm zu, wie er sich von Ast zu Ast, von Baum zu Baum hangelt, von Liane zu … Moment! Er wird doch nicht wieder? Dein Liebster setzt zu einem beeindruckenden Schrei an, ergeift ein morsches Seil – und „fällt“.
Du trommelst entschlossen mit beiden Händen auf deinen Oberkörper und gibst ihm mit allen Mitteln der Körper- und Gebärdensprache zu verstehen, dass du bereit bist, ihn zu retten. Weil du, seine wahre Seelengefährtin endlich da bist, ist alles gut und deine Kraft reicht schließlich locker für zwei!
Obwohl du beim Gedanken daran, vieles alleine zu stemmen, dich selbst leise seufzen hörst. Aber was solls. Dann halt erstmal wieder du Tarzan und er Jane.
Deinen Kreislauf ordentlich in Schwung gebracht ist dein Helfersyndrom erwacht und jede kleinste Faser an Mütterlichkeit und Kampfgeist in dir ist aktiviert. Denn du hast herausgefunden, was ihm überhaupt und auch in eurer Situation tatsächlich fehlt:
- Er sieht nicht genau hin
- Er übernimmt ungern Verantwortung
- Er hat keine Verlustangst
- Er ignoriert Warnhinweise auffällig oft
- Er testet die Belastbarkeit jeder Wand zuerst mit seinem Kopf und mit Schwung
- Er hat sich nie wirklich geliebt und verstanden gefühlt
- Es mangelt ihm an Selbstvertrauen
- Mit seinen Abenteuern oder Süchten (jeder Art) lenkt er sich nur ab
- Er kann sich so schlecht entscheiden
- Er will seine Muster nicht sehen
- Er hört nicht auf sein Herz
Aber mit dir ist jetzt alles anders. Mit dir hat er eine Jane gefunden, die ihn versteht. Die ihre Fürsorglichkeit bis zum Mond ausdehnt. Bei der er sich geborgen und sicher fühlen kann.
Also er könnte – aber was macht Herr Dschungelkönig? Den Abflug in den Urwald und spielt dort Verstecken mit dir. Wann versteht er endlich, dass er das Rundum-sorglos-Paket direkt vor sich stehen hat?
So und jetzt atme mal bitte tief durch. Gaaaanz tief. Und dann schließe die Augen und stelle dir folgendes Bild vor:
Dein Tarzan hat es geschafft, sich auf eine blühende Liane zu schwingen, er holt Anlauf und… hoch in den Lüften sieht er dich, wie du zuerst penibel ausrechnest, wo genau er landen wird, umgehend dorthin sprintest – und ihm dann mit einer Hand strahlend…
…Pantoffeln hinhälst. Rosa Pantoffeln, weil wegen Liebe natürlich. Und in deiner anderen hälst du eine weitere Überraschung für ihn bereit, ausgiebig hast du für solche Fälle recherchiert und es endlich stolz gefunden: das Buch „So fliegen Männer richtig!“ von Diplompsychologin Dr. Löffelweisheit.
– Kurze Kreativpause –
Was meinst du, wieviel Fahrt seine Männlichkeit nun aufnimmt und erst seine Begeisterung, bei dir zu „landen“?
Es ist ein weit verbreitetes Phänomen, das wir Frauen glauben, wir müssten „ihm“ unter die Arme greifen. Er müsste nur endlich „dies oder das“ lesen oder lernen, doch ebenfalls dieses unfassbar erleuchtende Seminar besuchen, diese Dualseelen/Seelenpartner-Geschichte nur verstehen – damit er auch endlich selbst weiß, warum er so gern flüchtet oder schweigt!
Ein Mann aber will nicht wirklich gerettet werden, auch ein Seelenpartner nicht – es sei denn, er hat sehr bequeme oder narzisstische Anteile und bereits Freude an den Vorzügen deiner eifrigen Anstrengungen gefunden, dann wird er vermutlich eine Rettungs-Begeisterung vorspielen, natürlich ohne jeden eigenen, unnötigen Aufwand.
Ein Mann will sich im Normalfall eine Liane selbst aussuchen, zur Not damit auch auf die Nase fallen und selbiges gilt auch in Bezug auf die Jane an seiner Seite.
Er will nicht belehrt werden und auch nicht ungefragt korrigiert. Er muss in kein Nachtgebet eingeschlossen werden, damit er seinen Weg findet. Er will Mann sein dürfen. Selbst wenn das für ihn heißt, augenscheinlich nichts zu tun und bestimmte Situationen einfach nur auszusitzen.
Was nicht gleichzusetzen ist mit null Komma null Entwicklung (Gottseidank passiert da kollektiv ja jetzt ordentlich was). Die kann bei ihm aber anders aussehen und vielleicht total unspirituell oder unesoterisch sein, was auch immer das bedeuten soll.
Wenn du dich ein bisschen wieder erkennst und ab und an (noch) den starken Drang verspürst, deinen Dschungelhelden retten zu wollen, weit entfernt von euren eventuellen Seelenabsprachen – vielleicht hast du jetzt Lust auf einen Buchtipp:
„Die Sucht gebraucht zu werden“ – von Melodie Beattie
~©Rebekka Gutmayer~
P.S.: Nimm dir, wozu du Ja sagen kannst. Alles andere lass einfach stehen. Und: Ausnahmen bestätigen die Regel😉
–> Meine Texte dürfen sehr gerne geteilt werden, bitte mit Quellenangabe, danke! https://rebekka-gutmayer.com/blog/
von Rebekka Gutmayer
…was willst du mir über mich sagen?
Was stimmt nicht mit mir, wenn mein Seelenpartner wieder glitschiger Fisch spielt? Wenn er sich so kindisch verhält, als wäre er 3 Jahre alt und ihm sein Lolli auf den Boden gefallen? Wenn er seine Aussagen von gestern heute schon wieder vergessen hat?
Was soll es bedeuten, wenn er mir immer wieder Zuckerchen gibt, ich aber die restliche Zeit genauso emotional am ausgestreckten Arm verhungern könnte? Was hat das mit mir zu tun, wenn er zu feige ist, sich seiner Verantwortung entzieht, seine Versprechen nicht einhält? Was ist das mit mir, wenn er sich nicht entscheidet, weder dafür noch dagegen?
Kennst du diese oder ähnliche Fragen? Willkommen im Club der (vorübergehend) Ratlosen! 😉
Ich sag dir was, wenn ich inzwischen diese Klugmeierei aus der spirituellen/esoterischen Ecke lese, dass alles, wirklich alles, was der andere macht oder nicht macht, mit mir zu tun hat und mein Spiegel sein soll, immer und überall zu 100 Prozent, dann krieg ich zuviel.
Das würde bedeuten, dass beim (männlichen) Gegenüber immer alles in Ordnung ist. Dass seine Feigheit eigentlich eine Oskarverleihung verdient, dass er seine Ängste und Unsicherheit nur vortäuscht, extra für uns!, dass er immer weiß, wo der Frosch die Locken hat.
Ich behaupte, dieses angebliche „Spiegel-Gesetz“ ist ziemlicher Blödsinn und ich habe keine Ahnung, wers erfunden hat, aber meine Vermutung geht in Richtung…du weißt schon.
- Ja, er kann mir helfen durch sein Verhalten mir meiner eigenen Ängste bewusst(er) zu werden.
- Ja, er trägt auf wundersame, wenn auch oft schmerzhafte Weise dazu bei, dass ich erkenne, wie müde ich wirklich bin vom Kämpfen um Liebe und Aufmerksamkeit.
- Ja, er ist ein Geschenk mit seinen Verwirrungs-Manövern, weil mir die Lust ausgeht, mich hinhalten zu lassen.
- Ja, ich kann ihm dankbar sein, über all die Wunden, die er wieder aufreißt, weil ich sie so wirklich heilen kann und ich mir damit wertvolle und bisher gebundene Kraft zurückhole.
- Ja, na klar kann ich mich fragen, wo ich selbst ausweiche, wo ich selbst nicht ehrlich mit mir bin, wo ich mich selbst hinterm Ofen verstecke und (noch) nicht vorkommen will. Das kann ganz schön hilfreich sein, jeden Tag ein Stück authentischer zu werden.
- Ja, ich sehe manchmal das Verhalten eines Liebsten durch rosarote Brillen oder dicke Nebelschleier – ich weiß nicht immer gleich um das große Ganze.
- Ja, je ausgeglichener ich in mir bin, umso weniger stecke ich in einer Warteschleife fest, umso weniger ohnmächtig fühle ich mich, umso weniger angewiesen bin ich auf die Reaktionen meines Seelenpartners. Danke, lieber Herr Spiegel!
Aber lassen wir die Kirche doch bitte im Dorf – unser (Seelen)partner ist auch nur ein Mensch. Seine Unsicherheiten hat er auch nicht mal grad so aus dem Regal gezogen, auch er hat ein Vorleben. Und sogar höchstwahrscheinlich noch ein paar mehr, wie wir auch.
Auch er darf was klären, heilen, (auf)lösen, verändern. Ob er das will, steht mal auf einem anderen Titelblatt. Seine und deine Seele wissen ganz genau, warum ihr euch begegnet seid, was ihr erfahren wollt und was ganz individuell wirklich dahinter steht.
Nicht zu vergessen ist allerdings ebenso das kollektive Energiefeld, was gerade so richtig in Schwung kommt und durch die Vorarbeit der letzten Jahre vieler, vieler (sorry wenn ich auch das behaupte: vorwiegend Frauen) jetzt auch mal ganz offiziell die Faxen dick hat – von der eigenen (nicht selten vererbten) Kämpferitits um Liebe und dem Davonschleichen vieler Männer (wozu wir Frauen aber auch unseren Anteil mit in die zwischenmenschliche Suppe gegeben haben).
Jetzt ist die Zeit, mit Schuldzuweisungen sparsam umzugehen und dafür doch viel lieber zu hinterfragen, wo wir gemeinsam neue Akzente setzen können. Wo es Möglichkeiten und das ein oder andere Portiönchen mehr an Mut gibt, wieder aufeinander zuzugehen, Dinge mal endlich beim Namen zu nennen und uns das Leben nicht nur leichter zu machen, sondern auch ordentlich fröhlicher.
Mimimi darf jetzt auch mal draußen bleiben!
Ihr lieben Männer, wenn ihr das (zufällig) lest, dafür braucht es auch euch! Eure Entschlossenheit, klare und echte Worte zu finden, euch zu positionieren, eure männliche, wunderbare Kraft in ein gemeinsames Feld fließen zu lassen, in dem wieder echtes Mitgefühl, echte Gespräche, ein produktiver Austausch auf Augenhöhe stattfinden können – lieber ein eindeutiges „ich kann (noch) nicht“ als eine für beide Seiten mühsame Hinhalte, Verschiebe und Rauszöger-Taktik.
Ich behaupte schon wieder was: wir Frauen freuen uns wie Bolle auf eure Echtheit, eure Ehrlichkeit, eure Stärke, eure Schaffenskraft, eure Talente – genau wie auf eure weiche Seite, eure Verletzlichkeit, eure Unsicherheit, eure Zweifel – ihr seid herzlich willkommen in eurer Ganzheit!
Und das ist es, was uns der Spiegel, das Gegenüber wirklich sagen will:
Finde deine fucking einzigartige Mitte wieder, zwischen Starksein und Schwäche, zwischen Zartheit und Power, zwischen Eisprinzessin, Mauerblümchen, Schönheitskönigin, weiser „Alte“- zwischen Momo, Bibi Blocksberg und Pippi Langstrumpf in dir! Zwischen deinen weiblichen und männlichen Anteilen.
Nichts davon ist besser oder schlechter, aber ein Gefährt mit 2 intakten Reifen fährt sich einfach mal besser als wie mit nur einem! Und zwei Menschen, die sich gemeinsam fortbewegen (wollen), kommen so außerdem deutlich leichter irgendwo an! 🙂
Wir sind nicht hier um perfekt zu sein, jeder Reibungspunkt in einer Beziehung bietet aber hervorragende Chancen, klarer, bewusster und reifer zu reagieren!
~Rebekka Gutmayer~
P.S.: Nimm dir, was du brauchen kannst. Alles andere lass einfach stehen.
–> Meine Texte dürfen sehr gerne geteilt werden!
Wenn du einen Artikel kopieren willst, dann bitte unverändert mit der folgenden Quellenangabe: https://rebekka-gutmayer.com/blog
von Rebekka Gutmayer
Anfang des Jahres ging ich stärker in die Öffentlichkeit mit meiner medialen Beziehungs&Seelenpartnerberatung, nachdem ich etwa 10 Jahre vorwiegend über eine „Line“ gearbeitet habe.
Das mit der Öffentlichkeit ist ja so eine Sache, abgesehen davon, dass ich jetzt nicht unbedingt der extrovertierteste Mensch auf diesem Planeten bin 😉
Ich durfte immer wieder lernen, dass nicht alle gut finden müssen, was ich mache und dass jede(r) sein eigenes Tempo hat, den persönlichen Weg zu gehen und ebenso auch das Recht, einfach stehen zu bleiben und (Hühner)Augen und Ohren zuzuhalten. Genauso wie ich selbst an der ein oder anderen Stelle zu vorschnell urteilte oder etwas übersehen habe – oder meine Erwartungen einfach zu groß waren.
Es gab gute Momente in den letzten Monaten und es gab ziemlich bescheidene. Ich hab es an vielen Tagen sehr geliebt, mir etwas Neues zu überlegen und sprudelte nur so über vor Begeisterung und an Ideen, womit ich noch mehr zu nachhaltiger Veränderung in den Beziehungen zwischen Frauen und Männern beitragen kann – und an anderen war mir überhaupt nicht danach, ich wollte mich dann schon fast entschuldigen, dass ich keine lustigen Katzenvideos poste.
Ich wusste manchmal nicht mehr, ob es wirklich Sinn macht, für Eigenverantwortung und Selbstinitiative zu begeistern und ob ich nicht doch lieber auf den Verkauf von Zauber-Karma.weg.und.Unwiderstehlichkeit.herbei-Steinen oder „Alladins Wunderlampe(n) für Liebesglück“ umsteigen soll 😉
So wie ich in mir versuch(t)e, immer wieder Klarheit zu finden, zwischen dem, was ich vermitteln und ausdrücken möchte und der durchaus vorkommenden Unsicherheit, ob es überhaupt die Richtigen erreicht – so ist es doch auch mit der Liebe. Im Grunde sehnen wir uns alle danach, einfach so gesehen, wahrgenommen und geliebt zu werden, wie wir hinter den eigenen Ängsten und mit unseren Bedürfnissen wie Wünschen tatsächlich sind.
Wenn du einen Scheiß-Tag voller blöder Regenwolken über dir hast, dann verstell dich nicht unnötig deinem Liebsten gegenüber, denn dann gehört auch das gerade jetzt zu dir – ein begossener Pudel hat danach die schönsten Locken, wenn er wieder trocken ist.
Wenn du durchdrehst vor Freude und und es kaum aushälst und dich ihm mitteilen willst, dann mach es!
Wenn du gerade kein Verständnis für das Verhalten (d)eines Lieblingsmenschen hast und er dir (wiederholt) so richtig auf den Zeiger geht, macht es Sinn, wenn du dich selbst ernst nimmst. Respektvolle, deutliche Ansagen haben noch niemandem geschadet.
Wie er damit umgeht, ist erstmal zweitrangig. Viel wichtiger ist doch, dass du dir die Anstrengung ersparen kannst, immer wieder so zu tun, als ob du rund um die Uhr gut geschminkt und lächelnd über den Dingen stehst.
Ein bisschen Mut brauchst du schon im Gepäck, aber was ist größer, das Risiko, mit deiner Angst vor Ablehnung zu versauern oder die Chance, an deiner Situation (endlich) etwas zu verändern?
Geliebt zu werden, für das was dich ausmacht ist ein Segen und unsere Schwächen können für einen Lieblingsmenschen die größten Stärken sein!
Was gibt es nicht für tolle Ratschläge von „wenn du dich zurück hälst, dann wird er dich ganz schnell vermissen“ bis „mach ihn eifersüchtig, dann gibt er Gas“ – von den spannenden anderen Angeboten wie Liebesrückführungen oder Ritualen mal ganz zu schweigen…
Es braucht keine Spielchen in Beziehungen (jeder Art), es braucht nur eins: DICH – in echt.
Mit dem, was du wirklich geben willst, was du bereit bist zu empfangen, was dir wichtig ist, was für dich zählt. Du musst dich nicht entschuldigen oder rechtfertigen dafür, wie du bist!
Wenn du traurig bist, sag es!
Wenn du dich schwach fühlst, zeig es!
Wenn du unsicher bist, frag nach!
Wenn du alleine nicht weiter kommst, hol dir Unterstützung!
Es braucht keinen fucking Trick 17, weder in deinem Liebesleben, noch sonstwo!
Je echter und authentischer du bist, umso größer ist deine Möglichkeit, dass sich ein geliebter Mensch davon anstecken lässt. Und wenn er doch wählen sollte, bei seinen Schusterleisten zu bleiben, dann kannst du davon ausgehen, dass deine Seele noch andere Asse im Ärmel hat 😉
Glaub mir! (wenn du willst 🙂 )
Und egal, ob du eine mir unbekannte, stille Leserin bist oder ob ich dich in irgendeiner Form ein Stück begleiten darf oder durfte – du hast mein ehrliches DANKE und meinen vollsten Respekt, wenn du dich der Welt und deinen Herzensmenschen zeigst, wie du bist!
~Rebekka Gutmayer~
P.S.: Nimm dir, was du brauchen kannst. Alles andere lass einfach stehen.
–> Meine Texte dürfen sehr gerne geteilt werden!
Wenn du einen Artikel kopieren willst, dann bitte unverändert mit der folgenden Quellenangabe: https://rebekka-gutmayer.com/blog