von Rebekka Gutmayer
Du brauchst so ganz und gar nicht perfekt zu sein
Du bist so wunderschön, auch ganz tief in dir drin
Du mußt dich nicht mit anderen vergleichen
So wie du bist, erkennen dich die wahren Sterne
Es gibt keinen Grund mehr, an dir zu zweifeln
Diese Lüge wurde dir ausgiebig erzählt
Du darfst zu langsam und auch zu schnell sein
Doch hier ist deine Mitte und wartet auf dich
Die Hektik um dich herum gehört nicht zu dir
Lass sie gehen, lass sie gehen, lass sie gehen
Deine Mutter, dein Vater, die Härte in deiner Familie
Verzeihe ihnen, sie warten auf dich schon lange
Puste Liebe hinein in das große Feld
Du darfst dich entspannen, du darfst frei sein
Deine Fesseln lösen sich gerade
Du warst wie ein Strichmännchen im unechten Comic
Jetzt kehrt deine Energie zu dir zurück
Du gehst nicht mehr über Los und ziehst kein Falschgeld mehr ein
Du bist angekommen, hier in dir, reib dir ruhig die Augen
Erlaube dir deinen Anker in der Wahrheit
Es ist wahr, es ist wahr, es ist wahr
Du bist die weiße Feder mit so viel Gewicht
Die einen Dominostein zum fallen bringt
Und mit ihm fallen viele
Das Spiel hat begonnen und ist auch schon vorbei
Für Tausende stehst du im Licht
Ein Sternenfeld strahlt über die ganze Welt
Das Leuchten nimmt kein Ende
Doch die Schuld geht
Sie war niemals echt
Du warst es
Und bist es
Denk daran, du bist ewig
Ewig, ewig, ewig
Ich küsse deinen Mut
Hochachtungsvoll,
DEINE SEELE
~Rebekka Gutmayer~ 2024
❤️
☀️ Liebeslicht
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von Rebekka Gutmayer
WAS ICH DIR FÜR 2024 WÜNSCHE!
Möge es ein gutes und besonderes Jahr für dich werden!
Ein Jahr, in dem du echte Freundschaften finden und alte feiern kannst!
Ein Jahr, das dich den Wünschen deines Herzens wieder ein Stück näher bringt!
Ein Jahr, das dir Hoffnung schenkt, wann immer etwas aussichtslos erscheint.
Ein Jahr, das dich bestärkt, dich in all deiner Schönheit und Größe zu zeigen!
Möge es in der kleinsten Ecke Wunder bereithalten, wenn du selbst gerade nicht daran glauben kannst.
Möge es dir Mut in den richtigen Momenten schenken, vielleicht gerade dann, wenn du denkst, keine Worte oder Lösungen zu finden. Möge es dich bestärken, an dich zu glauben und an das, was dir auf diese Welt an Fähigkeiten, Talenten und Weisheit mitgegeben wurde.
Möge es dich in deiner Einzigartigkeit bestätigen und dich daran erinnern, dass du ein himmlisches Geschenk bist!
Möge es dir zeigen, dass es immer was zu lachen gibt, egal wie ernst die Lage scheint. Möge es dir Herzmenschen schicken, die dich erinnern, trösten, liebevoll beraten, mit dir durch dick und dünn gehen, dich wertschätzen und achten.
Möge es dir mitteilen, wenn etwas zu Ende gehen möchte und dir dafür den Zauber des Neuen schenken. Möge es deinen Horizont erweitern und dich dabei unterstützen, deine Flügel zu entdecken und dich lehren, dass du fliegen und träumen darfst, wann immer dir danach ist.
Mögest du darin Kraft tanken, dich erholen und das Hamsterrad von Druck und Verpflichtung immer wieder zur Seite stellen können. Möge es dich den Tanz des Lebens lehren, mal wild, mal zart, mal wunderbar, ganz wie es dir gefällt.
Möge es dir Seelenbalsam bringen, wenn du dich alleine fühlst. Möge es dein Mensch-Sein bereichern und dein Herz immer wieder öffnen, auch wenn du oft verletzt worden bist.
Möge es dir helfen zu verzeihen und zu verstehen, warum dir etwas oder jemand begegnet oder auch unerwartet oder ohne Ankündigung wieder aus deinem Leben geht. Möge es dir Zeit geben, in Ruhe darüber nachzudenken, was deine nächsten Schritte sein können und ausreichend Stille bieten, dich neu zu sortieren.
Möge es dir Humor schenken und dich daran erinnern, dass deine Lebensreise ein großes Abenteuerspiel deiner Seele ist.
Möge es deine Tränen trocknen und dich mit Sonnenstrahlen kitzeln, wann immer es gut für dich ist.
Möge es dir die Ehrlichkeit, Treue und Freude von Kinderaugen zeigen, in denen du dich spiegeln und wiederfinden kannst. Möge es dir gelingen, dich mit deinen dir wohlgesonnenen Ahnen zu verbinden und mit ihrer Kraft und Hilfe alles zu heilen, was nach Heilung ruft.
Möge es dich zweifeln und immer wieder neu entdecken lassen, was deine wahrhaftige Wahrheit ist. Möge es den Stress von dir nehmen, alles immer richtig und bloß nicht falsch zu machen – alles was du machst, sind Erfahrungen, durch die du wächst.
Möge es dich daran erinnern, dass das Leben alles ist, aber nicht berechenbar – und dir das Vertrauen geben, dich darauf einzulassen. Möge es dich dabei begleiten, das loszulassen, was dir zu eng oder nicht mehr dienlich geworden ist und Platz für das zu schaffen, was zu dir kommen möchte.
Möge es ein Jahr voller Segen, neuer Erkenntnisse, bewegender Augenblicke für dich sein – und dich in die nächstgrößere, nächsterstaunliche Version von dir selbst bringen.
Möge es dir – wenn das dein Wunsch ist – einen Gefährten schenken, der dich auf Händen trägt, dich zu schätzen weiß, dein Herz in der Tiefe berührt und mit dir gemeinsam in die Sterne blickt, um die Unendlichkeit in ihnen zu entdecken.
Möge es dich durch deine Sehnsucht leiten und dir die richtigen Schlüssel für die richtigen Türen schenken!
~Rebekka Gutmayer~
❤️
☀️ Liebeslicht
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von Rebekka Gutmayer
Oder auch:
Die Sache mit dem Saugen
Um es vorweg zu sagen, diese Geschichte ist wahr.
Und ich liebe Elefanten wirklich sehr.
Außerdem hat mich mein Vater nie Illegales gelehrt.
Aber an der ein oder anderen Stelle hab ich als Kind miterlebt, wie man Situationen beschleunigen kann.
☼
Vor einigen Jahrzehnten gab es einen Wanderzirkus, dessen größtes Highlight ein Elefant war.
Auf etlichen Plakaten sah er mir entgegen und es zog mich wie magisch zu ihm.
Allerdings gab es ein Problem. Ich wollte mir keine Show ansehen, in denen eingesperrte Tiere vorgeführt werden.
Aber das war ja damals der übliche Weg, so ein prachtvolles Tier zu Gesicht zu bekommen.
Da fiel mir mein Vater ein und die Möglichkeit der Beschleunigung.
Es brauchte also eine andere Lösung und die hieß Karotten, Toastbrot, Bier und Zigaretten.
Die ersten zwei für den Elefanten, die letzten beiden für seinen Pfleger, bitte nicht verwechseln.
Und schon gar nicht nachmachen!
Weitere Zutaten: Mut, Höflichkeit, Respekt, Freundlichkeit, Achtsamkeit.
Der Pfleger war etwas überrascht, aber er erkannte schnell den Mehrwert und ich durfte zu ihr.
Zu einer liebenswerten Elefantendame, die sich sichtlich über meinen Besuch freute.
Und ich mich erst. Weit und breit niemand, der ihr oder mir Vorschriften machte.
Karotten und Toast waren schnell in ihrem großen Bauch verschwunden.
Ich freute mich wie ein kleines Kind an Weihnachten.
Also nicht über das majestätische Tier in Gefangenschaft, sicher nicht.
Aber darüber, dass sie sich für mich nicht zum Affen machen musste.
Und darüber, dass ich in Ruhe mit ihr reden konnte, ich bin sicher, sie hat jedes Wort verstanden.
☼
Weißt du, wie sich ein Elefantenrüssel anfühlt, wenn er anfängt, dich auf Fressbares zu untersuchen?
Eigentlich könnten Elefanten gut als Security wirken und die Leibesvisitiation übernehmen.
Um Loriot zu zitieren:
„Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann!“
Ein Elefant stellt dich auf den Kopf, wenn du nicht aufpasst.
Er findet den letzten Krümel, den du in der Tasche hast.
Als Elefant darf er das natürlich auch und da stört es mich keinen Meter.
Aber wie ist das im echten Leben mit all den menschlichen Elefantenrüsseln?
Ein Schelm, wer jetzt Neckisches denkt. Das meine ich nicht.
Wenn man nicht aufpasst, läuft die Ware immer nur von innen nach außen vom Band.
„Geben ist seliger denn nehmen“ wird uns lange und breit erzählt.
Zeit, Geld und Energie fließt vorwiegend zu den anderen und wir lassen es zu.
Im inneren Betriebssystem steht der Schalter groß auf „Giving“.
Hinz und Kunz steht Tür und Tor offen, weil wir wollen ja die Guten sein.
Und selbst, wenn H&K gar nicht vorbeisehen, fangen wir an, die Welt mit unseren Gaben zu bespassen.
Sie ihr fast schon aufzudrängen. Man muss ja was tun, um geliebt zu werden.
Der Herzensmensch darf so ziemlich alles, Mühe geben braucht er sich keine.
Grenzen gibt es kaum welche und wenn, dürfen sie auch mal übertreten werden.
Weil er ja nicht anders kann. Weil wir sie ja so gut verstehen.
Weil wir ständig mitfühlend und empathisch sind.
Weil wir auch für andere Verantwortung übernehmen, die uns gar nix angeht.
Ein altes Kinderschema sagt Hallo.
Der Schalter, um ein Gleichgewicht zu halten, ist Simsalabim in Vergessenheit geraten.
Man vergisst sich selbst und irgendwann staut es sich an.
Einbeinig lässt sich nicht so gut laufen.
Aber empfangen ist etwas, mit dem sich viele von uns richtig schwer tun.
☼
Ja, geben ist wunderschön.
Wenn ich könnte, wäre ich ganzjährig der Weihnachtsmann.
Aber selbst der braucht mal Pausen und Erholung.
Und freut sich riesig über jemanden, der ihm ein saftiges Stück Kuchen bringt.
Wenn wir immer nur austeilen, ist es irgendwann leer in uns.
So leer, wie meine Jackentasche nach dem Besuch bei der Elefantenlady.
Und dann ist die Enttäuschung da. Das Gefühl mißbraucht zu werden steigt auf.
Das Gefühl, nichts wert zu sein, weil nichts oder nur wenig zurück kommt.
Immer und immer wieder verdrängen wir es durch weiteren Aktionismus.
Doch es braucht auch den anderen Schalter.
„Receiving“ muss genauso aktiviert sein.
Wir dürfen es uns erlauben, wir dürfen empfangen.
Den Augenblick, die Weisheit unserer inneren Führung, liebevolle Gesten, Geschenke, Wertschätzung von außen, Wunder…
☼
Ein paar Jahre später hab ich sie wieder besucht.
Die Sache mit der Beschleunigung war auch da wieder von Vorteil.
So kam ich zu der Situation, dass sie ihrem Pfleger ausbüxte, sie wollte partout nicht mit in ihr Zelt kommen.
Dieses Mal schenkte sie mir etwas Großes, ganz offensichtlich. Und alle Umstehenden waren ziemlich verblüfft.
Es war ihr Vertrauen.
Ich ging zu ihr, streichelte ihren Rüssel und lud sie ein, mit sanften Worten, mit mir zu kommen.
Sie zögerte keine Sekunde und folgte mir.
Ihr Pfleger meinte, ich könne seinen Job haben.
Ich hatte etwas ganz Wertvolles gelernt.
Wenn du an der richtigen Stelle gibst, kommt es auch von der richtigen Stelle wieder zu dir zurück.
Das muss nicht die gleiche Situation sein.
Auch nicht die gleiche Zeit, die gleiche Summe oder genauso viele Karotten.
Es gleicht sich alles aus, früher oder später.
Aber dafür müssen unsere inneren Schalter an sein. BEIDE.
☼
Ein Elefantenrüssel ist schlau.
So manch menschlicher ist es auch.
Also lass dich nicht aussaugen.
Sieh genau hin, was du aus freiem Herzen wirklich geben willst und kannst.
Sag auch mal Nein, wenn es dir zuviel wird.
Überprüfe, ob das was sich gestern gut anfühlte, heute auch noch so ist.
Stoppe dein inneres Kind, wenn es sich wieder verausgaben will.
Lehre es mit Geduld, wertvoll zu sein, ohne ständig etwas dafür tun zu müssen.
Sag JA zum Leben mit all seinen Annehmlichkeiten.
Hör auf damit, sie zu verweigern, sie suchen sich sonst einen anderen Ort.
Und das wär ja Blödsinn. Bei dir ist es doch schön!
☼
Und dann kannst du auch Elefanten unterstützen.
Oder Affen.
Oder den Lieblingsmenschen.
Nicht aus unterschwelligen Schuldgefühlen heraus.
Nicht aus der Sucht nach Anerkennung.
Nicht aus Verlustangst.
Viel größer, besser, nachhaltiger!
Und aus echter Liebe.
~Rebekka Gutmayer~
P.S.: Meinen Goldesel kann man auch füttern! Vielen Dank 🙂
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von Rebekka Gutmayer
Manchmal traust du der
Liebe nicht mehr, doch ich sehe dein Licht
Manchmal fühlst du dich zu zerbrechlich, doch ich sehe dein Licht
Manchmal hast du Angst, nicht zu genügen, doch ich sehe dein Licht
Manchmal glaubst du, alleine zu sein, doch ich sehe dein Licht
Manchmal verstehst du deine Sehnsucht nicht, doch ich sehe dein Licht
Manchmal bemerkst du deine Weisheit nicht, doch ich sehe dein Licht
Manchmal denkst du, es ist viel zu schwer, doch ich sehe dein Licht
Manchmal überkommen dich große Zweifel, doch ich sehe dein Licht
Manchmal fehlt dir die Geborgenheit, doch ich sehe dein Licht
Manchmal scheint es, als würde sich das Glück vor dir verstecken, doch ich sehe dein Licht
Manchmal bist du dir selbst so fremd, doch ich sehe dein Licht
Manchmal hast du die Geduld verloren, doch ich sehe dein Licht
Manchmal schwankst du zwischen Herz und Verstand, doch ich sehe dein Licht
Manchmal bist du so müde von alledem, doch ich sehe dein Licht
Manchmal trauerst du um vergangene Momente, doch ich sehe dein Licht
Manchmal geht dir die Puste aus, obwohl du so entschlossen bist, doch ich sehe dein Licht
Manchmal scheint alles ganz anders als es ist, doch ich sehe dein Licht
Manchmal denkst du, du würdest lieber tauschen, doch ich sehe dein Licht
Manchmal fehlt dir die starke Schulter zum Anlehnen, doch ich sehe dein Licht
Manchmal scheint dich niemand zu sehen, doch ich sehe dein Licht!
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Ich bin Du und Du bist Ich
Ich sehe Mich aus Deiner Zukunft
Nichts ist in Stein gemeißelt
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Leicht oder schwer
Hell oder dunkel
Fröhlich oder traurig
Viel oder wenig
Bunt oder grau
Schnell oder langsam
Glaube oder Zweifel
Mut oder Angst
Seele oder Vernunft
Loslassen oder Festhalten
Gemeinsam oder alleine
Ehrlich oder verschleiernd
Direkt oder mit Umwegen
Klar oder desorientiert
Authentisch oder schwammig
Herzlich oder kühl
Offen oder verschlossen
Souverän oder wankend
Mitteilsam oder zurückhaltend
Sanft oder rauh
Liebevoll oder distanziert
Ausführlich oder knapp
Dankbar oder selbstverständlich
Einend oder trennend
Ausdauernd oder aufgebend
Heilend oder reizend
Wissend oder ahnend
Lachend oder seufzend
Vertrauend oder sorgenvoll
Vergebend oder nachtragend
Sichtbar oder versteckt
Gezielt oder auf gut Glück
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Es ist deine Wahl, die uns zusammenführt
So wähle weise
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Du bist größer, als du denkst
Du bist mutiger, als du annimmst
Du bist brillianter, als du ahnst
Du bist mehr, als du hoffst
Ich sehe dein inneres Licht, immer!
Ich freue mich auf dich
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IN LIEBE,
Dein Zukunfts-Ich
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~Rebekka Gutmayer~
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